Bergarchiv Freiberg

Bergarchiv Freiberg

Das Bergarchiv Freiberg ist seit 2008 eine Abteilung des Sächsischen Staatsarchives.

Inhaltsverzeichnis

Zuständigkeiten

Das Bergarchiv Freiberg verwahrt im Freiberger Schloss Freudenstein ca. 4500 laufende Meter Schriftgut, darunter etwa 65000 Karten, Pläne und Risse. Die Grundlage der Tätigkeit bildet das Archivgesetz des Freistaates Sachsen. Das Bergarchiv Freiberg ist zuständig für die Archivierung von Unterlagen der Behörden des Berg- und Hüttenwesens sowie der Montanunternehmen bis 1990 auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen.

Geschichte

Ein Bergarchiv ist seit 1679 nachweisbar. Anfangs war es das Archiv des Oberbergamtes. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es verschiedenen Behörden angegliedert. Nach 1967 war es als Außenstelle dem Staatsarchiv Dresden unterstellt. Zum 1. Januar 2005 wurde das Bergarchiv Freiberg mit den Staatsarchiven in Chemnitz, Dresden und Leipzig zum Sächsischen Staatsarchiv zusammengefasst. Bis zum Umzug in das neu restaurierte Schloss Freudenstein im Mai 2008 war das Archiv an zwei getrennten Standorten am Fuchsmühlenweg und in der Kirchgasse untergebracht.

Das Bergarchiv ist heute die Abteilung 5 des Sächsischen Staatsarchives.

Bisherige Leiter

Erster Leiter der Außenstelle war ab 1967 der Bibliothekar Herbert Luksch, ihm folgte 1971 Peter Langhof und ab 1987 Guntram Martin. Dieser übernahm 1994 die Leitung des Hauptstaatsarchivs Dresden. Ihm folgte Herbert Kaden, im Jahr 2000 Raymond Plache (der danach die Leitung des Staatsarchiv Chemnitz übernahm), und seit 2007 Peter Hoheisel.

Weblinks

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