Bergbauberechtigung

Bergbauberechtigung

Bergwerkseigentum ist ein Rechtsbegriff aus dem Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980. Es handelt sich um eine Bergbauberechtigung. Das Bergwerkseigentum gewährt das Recht, den Bodenschatz, für den das Bergwerkseigentum verliehen ist, abzubauen. Das Bergwerkseigentum ist flächenmäßig begrenzt und gilt bis zur "ewigen Teufe", also theoretisch bis zum Erdmittelpunkt.

Beim Bergwerkseigentum handelt es sich um ein grundstücksgleiches Recht, das vom Staat verliehen wird (Bergregal). Das Bergwerkseigentum wird beim Grundbuchamt in das Berggrundbuch eingetragen.

Literatur

  • Bundesberggesetz - Textausgabe mit einführenden Vorworten, Glückauf Verlag Essen 2002, ISBN 3-7739-1248-X

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  • Verleihung (Bergbau) — Die Verleihung, auch Beleihung, Belehnung oder Bestätigung genannt, ist ein hoheitlicher Akt, der im Bergbau durch das Bergamt durchgeführt wird.[1] Bei der Verleihung wird dem Muter das Bergwerkseigentum verliehen. Durch die Verleihung erhält… …   Deutsch Wikipedia

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