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Bicaz
Békás
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Westmoldau Kreis: Neamț Koordinaten: 46° 55′ N, 26° 6′ O46.91111111111126.091666666667432Koordinaten: 46° 54′ 40″ N, 26° 5′ 30″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 432 m Fläche: 148,9 km² Einwohner: 8.428 (2002) Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km² Postleitzahl: Telefonvorwahl: (+40) 02 33 Kfz-Kennzeichen: NT Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Stadt Gliederung: 6 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Capșa, Dodeni, Izvoru Alb, Izvoru Muntelui, Potoci, Secu Bürgermeister: Constantin Catrinoiu (PD-L) Webpräsenz: Bicaz (ungarisch Békás) ist eine Stadt im Kreis Neamț (Rumänien).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Bicaz liegt am Ostrand des Ceahlău-Gebirges, das ein Teil der Ostkarpaten ist. Die Stadt ist etwa 25 Kilometer in westlicher Richtung von der Kreisstadt Piatra Neamț entfernt.
Geschichte
Bicaz war bis 1960 ein Dorf, als der Ort im Zusammenhang mit der Anlegung des Stausees Izvorul Muntelui an der Bistrița (Bistritz) zur Stadt erhoben wurde.
Bevölkerung
Die Stadt hat 8428 Einwohner[1]; davon sind 96,02 % Rumänen und 3,61 % Roma; 0,37 % gehören zu sonstigen ethnischen Gruppen. Dementsprechend sind 96,58 % der Einwohner rumänisch-orthodoxen und 1,69 % römisch-katholischen Glaubens (alle Angaben 2002).
Sehenswürdigkeiten
Der in Bicaz verarbeitete Kalk wird westlich der Stadt kurz vor dem Eingang zur Bicaz-Klamm abgebaut. In diesem Gebiet befindet sich auch die Tropfsteinhöhle Peștera Munticelu. Durch die tief eingeschnittene Schlucht der 10 Kilometer langen Bicaz-Klamm (Cheile Bicazului), deren Felswände zum Teil über 100 Meter senkrecht empor ragen, führt eine wildromantische Passstraße hinauf zum Roten See (Lacul Roșu). Dieser wurde im Jahre 1837 durch einen Erdrutsch aufgestaut. Noch heute ragen eindrucksvoll die Stümpfe der Bäume aus dem See.
Einzelnachweise
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