- Blanckenberg
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Die Familie von Blanckenberg, manchmal auch von Blankenberg, war ein thüringisch-fränkisches Adelsgeschlecht, welches heute ausgestorben ist.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Der Ort Blankenberg ist heute eine Gemeinde im Saale-Orla-Kreis in Thüringen und war der Stammsitz des gleichnamigen Geschlechts, welches vermutlich aus dem Gefolge des Dienstmannengeschlechts von Haidstein, auf dem Haidstein bei Cham in der Oberpfalz, stammte. Die Schreibweise des Namen ist an den Ort gebunden, der im Laufe der Zeit Plankinperc, Plankemperc oder eben auch Blanckenberg geschrieben wurde.
Wappen
Das Wappen der von Blanckenberg ist viermal silber-blau-silber-rot-silber schräg geteilt, der gekrönte Helm trägt einen offenen Flug, der wie der Schild geteilt ist.
Angehörige
- (? von) Blanckenberg, adeliger Türkenkriegsteilnehmer (1560–1680)[1]
- Herren von Blanckenberg (aus Franken)[2]
- Familie von Blanckenberg, 17., 18. (und 19.) Jahrhundert[3]
- (? von) Blanckenberg/Blankenberg, um 1705[4]
Siehe auch
Literatur
- Johann Ambrosius Siebmacher: Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605. Nachdruck. Orbis Verlag, Juli 2002. 285 Seiten. ISBN 357210050X.
Weblinks
- Familienwappen (Buchempfehlungen zum Thema) bei der Fränkischen Wappenrolle, Malteser Hilfsdienst e. V.
Einzelnachweise
- ↑ Genealogie. Deutsche Zeitschrift für Familienkunde. Jahrgänge XI.–XXX., Jahrgang 1964. Neustadt an der Aisch 1962–1981. Seiten 285–289.
- ↑ Johann A. Siebmacher: Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605. Horst Appuhn (Hrsg.), Dortmund 1994. ISBN 388379693X. Seite 127, Tafel CVII (farbige Adelswappenabbildung).
- ↑ Oberstleutnant C. J. W. Hirsch und Premierleutnant Kay Hirsch: Fortegnelse over dankse og norske Officerer med Flere 1648–1814, samlet ug udarbejdet fra 1888–1907. (Verzeichnis dänischer und norwegischer Offiziere 1648–1814, gesammelt und ausgearbeitet in den Jahren 1888–1907. – Sammlung von Kurzbiografien der in königlich-dänischem und norwegischem Dienst stehenden Offizieren aus dem Zeitraum 1648–1814) 12 handschriebene Bände. Bestand Abt. 415, Fiche-Nr. 3008.
- ↑ C. v. Bardeleben: Drei Ranglisten (Offizierspersonalien) der königlich-preußischen Armee von 1701, 1703 und 1707. Karl Heinrich v. Bardeleben (Hrsg.), Berlin 1909. (Reihe Beiheft Nr. 11 zum Militair-Wochenblatt) Seiten 403, 404, 405, 413, 414, 416, 419, 426, 428, 433, 434 (400–444).
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