- Blankenburg (Uckermark)
-
Blankenburg Gemeinde OberuckerseeKoordinaten: 53° 13′ N, 13° 56′ O53.216666713.933333362Koordinaten: 53° 13′ 0″ N, 13° 56′ 0″ O Höhe: 62 m ü. NN Fläche: 11,37 km² Einwohner: 330 Eingemeindung: 31. Dez. 2001 Postleitzahl: 17291 Vorwahl: 039863 Das Dorf Blankenburg liegt in der Mitte der Uckermark am Blankenburger See.
Blankenburg gehört seit dem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Blankenburg, Potzlow, Seehausen und Warnitz am 31. Dezember 2001 zur Gemeinde Oberuckersee.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Im Ort befinden sich zwei weitere Seen am Fuße des Wallberges: Der Burgsee und der Kleine Burgsee. Unmittelbar am Ortsausgang in süd-östlicher Richtung beginnt der Melzower Forst, welcher zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gehört.
Geschichte
Blankenburg
- 1250 erste Erwähnung als Blankenborch
- entstand als slawische Siedlung
Sehenswürdigkeiten
- Wallberg: Der Ort wurde benannt nach den Rittern von Blankenburg, die im 12. Jahrhundert aus dem Harz in dieses Gebiet kamen. Die slawische Burg auf dem Burgwall, der im Volksmund „Wallberg“ genannt wird, wurde von den Rittern übernommen. Heute sind die Reste des Burgwalls nordöstlich des Ortes zu finden. Dorthin führt heute der touristische Wallpfad.
- Kirche
Teilorte
Heidehof
Unweit in östlicher Richtung liegt der Teilort Heidehof (westlich der Autobahn 11). Südwestlich von Heidehof befindet sich der Kleine Rathsburgsee.
Geschichte
- erste Erwähnung 1921
Koboltenhof
Weiter in Richtung Gramzow und weiter östlich befindet sich Koboltenhof (östlich der Autobahn). Dort liegt der Große Rathsburgsee.
Einzelnachweise
Literatur
- Liselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil VIII, Uckermark. Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2
Wikimedia Foundation.