- Blasiussegen
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Der Blasiussegen ist ein Segensbrauch im liturgischen Jahr der katholischen Kirche. Der Blasiussegen wird nach der Heiligen Messe am Gedenktag des Heiligen, dem 3. Februar gespendet, oft auch schon im Anschluss an die Heilige Messe des Festes Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) und am folgenden Sonntag.
Blasius von Sebaste war der Überlieferung zufolge Bischof von Sebaste in Kleinasien und erlitt 316 das Martyrium. Der Heilige zählt zu den vierzehn Nothelfern. Die bekannteste Erzählung über Blasius berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete.
Bei der Spendung des Blasiussegens hält der Priester oder der Diakon dem Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor. Der Segen aus dem Benediktionale lautet:
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- Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
oder:
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- Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Er segne dich auf die Fürsprache des heiligen Blasius durch Christus, unsern Herrn.
Der Gläubige antwortet mit Amen.
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