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Karl-Heinz Blomann (* 1955 in Wanne-Eickel) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Produzent.
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Karriere
Blomann studierte an der Universität Dortmund Pädagogik, später in Duisburg an der Gesamthochschule Musik und an der Universität Bochum Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften.
1976 gründete er die Band Pöhl Musik und 1983 den Musikverlag AufRuhr Records, der seither ca. 20 Alben unterschiedlicher Künstler produziert hat. Pöhl Musik machte zahlreiche Tourneen, so z.B. durch Südamerika, Europa und spielte 1989 beim Next Wave Festival in New York.
Blomann hat zahlreiche Hörspiele produziert, sowie Theater- und Filmmusik geschrieben. Für sein Projekt "Klangskulpturen" erhielt er 1989 den DGB-Kulturpreis des Jahres 1989.
Seit 1997 hat er die künstlerische Leitung des Festival open systems.
Er arbeitet in unterschiedlichen Zusammenhängen mit immer neuen Konzepten an Themen wie Kunst und Technik, Mensch und Maschine und urbanen Klangräumen.
Projekte (Auswahl)
- Klangräume, 1991, Auftragsarbeit für den 24. Evangelischen Kirchentag
- Mécanique Mon Amour, 1993, Auftragsarbeit für das Rheinische Musikfest Essen
- Hören eine vernachlässigte Kunst, 1996, Buch mit CD „Vom Aufstand des Ohrs“
- Aspects of Law and Order, 1999, CD-ROM
- Chase, Uraufführung beim open-systems-Festival 2000
- Kill Pop, 2000, Hörspiel mit Willi Thomczyk
- Der dritte Hammerschlag, 2006, Hörstück für WDR 3 Studio Akustische Kunst
- Flussklang: Riversound, Vier Ars Acoustica Produktionen mit Jon Rose und Michael Rodach[1]
- Entwicklung des Medienarchivs Emscherplayer ab 2005[2]
- Konzept für Emscher:Reloaded mit Dr. Arnold Voss, Ralph Schumacher und Prof. Dr. Katharina Liebsch[3]
Links
- Literatur von und über Karl-Heinz Blomann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite von AufRuhr Records
- Biographie auf essen.de
- Festival open-systems
Einzelnachweise
Personendaten NAME Blomann, Karl-Heinz KURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker, Komponist und Produzent GEBURTSDATUM 1955 GEBURTSORT Wanne-Eickel
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