Bombogen (Wittlich)

Bombogen (Wittlich)
Bombogen
Stadt Wittlich
Wappen der ehemaligen Gemeinde Bombogen
Koordinaten: 49° 59′ N, 6° 56′ O49.9881776.93887165Koordinaten: 49° 59′ 17″ N, 6° 56′ 20″ O
Höhe: 165 m ü. NN
Fläche: 3,42 km²
Einwohner: 1.401 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 7. Juni 1969
Postleitzahl: 54516
Vorwahl: 06571
Bombogen (Rheinland-Pfalz)
Bombogen

Lage von Bombogen in Rheinland-Pfalz

Bombogen ist von der Einwohnerzahl her der zweitgrößte Stadtteil von Wittlich in Rheinland-Pfalz.

Bombogen Ostansicht
Kirche (2007)
Kirche Bombogen

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Aufgrund seiner Lage in der klimatisch milden Wittlicher Senke ist der Ort von jeher landwirtschaftlich geprägt, besonders durch die Tabaktrockenscheunen, die überall im alten Ortskern zu sehen sind. Im Ort besteht ein landwirtschaftlicher Haupterwerbsbetrieb. Im gesamten Wittlicher Tal gibt es im Jahre 2006 noch drei Tabakpflanzer. Diese bauen die Sorte Virgin an, die in Lahr/Schwarzwald verarbeitet wird. Auf der Bombogener Gemarkung befindet sich der Lüxeberg (Lüxemkopf), ein erloschener Vulkankegel, welcher die Nähe zur Vulkaneifel deutlich werden lässt.

Geschichte

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Bombogen, damals als Bumagen (von bono magus „bewohntes Feld“), im Jahre 940 in einer Erklärung Ottos I. (936–973). Es ist jedoch aufgrund der Namenforschung anzunehmen, dass Bombogen bereits vor etwa 2000 Jahren als römische Siedlung bestand. Das ist auch daran festzumachen, dass eine der wichtigsten römischen Heerstraßen in diesem Gebiet von Koblenz nach Trier über die Bombogener Gemarkung führt.

Am 7. Juni 1969 wurde Bombogen in die Kreisstadt Wittlich eingegliedert.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 201 (PDF)

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