- Boraxperle
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Die Boraxperle wird als Vorprobe auf manche Übergangsmetalle beim Trennungsgang in der Chemie verwendet.[1]
Dazu wird mit einem zuvor ausgeglühten Magnesiastäbchen Borax (Na2B4O7 10 H2O) aufgenommen und in der Bunsenbrennerflamme zu einer glasklaren Perle geschmolzen. Dabei entweicht Kristallwasser. Anschließend wird mit dieser Perle eine kleine Menge der pulverförmigen Probe aufgenommen und in die Brennerflamme gehalten. Je nach verwendeter Flammenzone (leuchtend = Reduktionsflamme, nicht leuchtend = Oxidationsflamme) ergeben sich unterschiedliche Färbungen der Perle. Diese sind weitestgehend identisch mit den Färbungen bei der Phosphorsalzperle.
Beispiele für Färbungen Kation Oxidationsflamme Reduktionsflamme Ag+ rotbraun silber-weiß Fe2+ gelb-farblos grün Mn2+ violett farblos Co2+ blau blau Ni2+ gelb-rot braun Cr3+ gelb smaragdgrün Cu2+ blau-grün farblos Einzelnachweise
- ↑ Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 196.
Weblinks
Wikibooks: Praktikum Anorganische Chemie/ Borax- und Phosphorsalzperle – Lern- und LehrmaterialienKategorie:- Chemisches Analyseverfahren
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