- Brauereimuseum Dortmund
-
Das Brauereimuseum Dortmund wurde ursprünglich 1981 in den Kellern der ehemaligen Kronen-Brauerei eingerichtet. Nach der Übernahme der Kronenbrauerei durch die Dortmunder Actien-Brauerei wurde das Gelände der Kronenbrauerei als Brauereistandort aufgegeben und das Brauereimuseum schloss nach 20 Jahren.
Im Jahre 2006 wurde das Museum auf dem Gelände der Dortmunder Actien-Brauerei im Norden der Stadt wieder eröffnet. Das Museum ist in einer Maschinenhalle untergebracht, die an das 1912 vom Architekten und Ingenieur Emil Moog errichtete Sudhaus angrenzt. Es erlaubt einen Überblick über die Geschichte des Bierbrauens in Dortmund.
Zum 100-jährigen Bestehen des lokalen Fußballvereins Borussia Dortmund zeigte das Museum 2009 die Sonderausstellung „Der BVB und die Dortmunder Brauereien“.[1] Im Rahmen der RUHR.2010 widmet sich eine Sonderausstellung dem neu eröffneten Dortmunder U.[2]
Sudhaus und Verwaltungsgebäude der ehemaligen Hansabrauerei sind als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[3] Das Museum ist Teil der Route der Industriekultur.
siehe auch: Dortmunder Export
Einzelnachweise
- ↑ „Der BVB und die Dortmunder Brauereien“, Bericht zur Ausstellung durch die Ruhr-Nachrichten vom 2. November 2009
- ↑ Die Union-Brauerei und der Dortmunder "U-Turm", 24. April - 31. Dezember 2010, Ausstellungsbeschreibung des Brauereimuseums
- ↑ Nr. A 0256. Denkmalliste des Stadtbezirks Innenstadt-Nord. In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 27. Oktober 2008, abgerufen am 10. März 2011 (PDF, Größe: 46,4 kB).
Weblinks
- Brauereimuseum Dortmund
- Dortmunder Bierkultur
- Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekultur
Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): Museum der Deutschen Binnenschifffahrt | Innenhafen Duisburg | LVR-Industriemuseum Oberhausen | Landschaftspark Duisburg-Nord | Gasometer Oberhausen | Aquarius-Wassermuseum | Villa Hügel | Nordsternpark | Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein | Zeche Ewald | Chemiepark Marl | Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | Henrichshütte | Jahrhunderthalle Bochum | Umspannwerk Recklinghausen | Deutsches Bergbau-Museum | Zeche Nachtigall | Schiffshebewerk Henrichenburg | DASA | Kokerei Hansa | Zeche Zollern II/IV | Hohenhof | Freilichtmuseum Hagen | Lindenbrauerei Unna | Maximilianpark Hamm
Themenrouten (aufsteigend nach Nummern): 1. Duisburg: Stadt und Hafen | 2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein | 3. Duisburg: Industriekultur am Rhein | 4. Oberhausen: Industrie macht Stadt | 5. Krupp und die Stadt Essen | 6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier | 7. Industriekultur an der Lippe | 8. Erzbahn-Emscherbruch | 9. Industriekultur an Volme und Ennepe | 10. Sole, Dampf und Kohle | 11. Frühe Industrialisierung | 12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr | 13. Auf dem Weg zur blauen Emscher | 14. Kanäle und Schifffahrt | 15. Bahnen im Revier | 16. Westfälische Bergbauroute | 17. Rheinische Bergbauroute | 18. Chemie, Glas und Energie | 19. Arbeitersiedlungen | 20. Unternehmervillen | 21. Brot, Korn und Bier | 22. Mythos Ruhrgebiet | 23. Historische Parks und Gärten | 24. Industrienatur | 25. Panoramen und Landmarken | per Rad
Wikimedia Foundation.