- Braunschweig-Leiferde
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Leiferde ist der südlichste Stadtteil Braunschweigs. Nachbarstadtteile sind Stöckheim im Osten sowie Rüningen im Norden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Leiferde wurde im Jahr 1176 erstmals urkundlich unter dem Namen Lafforde erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort sehr stark zerstört. 1974 wurde Leiferde im Zuge der Gebietsreform als südlichster Stadtteil nach Braunschweig eingemeindet.[1]
Heutige Situation
Laut Melderegister lebten am 31. Dezember 2006 ca. 2000 Menschen in Leiferde.[2] In den letzten zehn Jahren ist die Einwohnerzahl durch das Neubaugebiet „Thiedebacher Weg West“ relativ stark angestiegen. Trotzdem gibt es in Leiferde keine Einkaufsmöglichkeiten, die nächsten Supermärkte befinden sich erst in den Nachbarorten Rüningen und Salzgitter-Thiede.
Infrastruktur
Bildungseinrichtungen
Folgende Bildungseinrichtungen gibt es in Leiferde:
- eine Grundschule
- eine Kindertagesstätte
- ein Jugendzentrum sowie
- eine Ortsbücherei.
Verkehr
Am westlichen Rand von Leiferde verläuft die Bundesstraße 248, die weiter nach Salzgitter bzw. Braunschweig führt. Über die Buslinie M13 der Braunschweiger Verkehrs-AG ist Leiferde an das Liniennetz angeschlossen. Innerhalb von 20 Minuten erreicht man damit die Braunschweiger Innenstadt.
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte Leiferdes
- ↑ Bewohnerzahlen nach Stadtteilen geordnet
52.43770910.437466Koordinaten: 52° 26′ N, 10° 26′ O
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