- Braunschweig-Stöckheim-Leiferde
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Stadtbezirk Stöckheim-Leiferde Bezirksbürgermeister: Stadtbezirk: Nr. 211 Einwohner: 8.139 (31. Dezember 2005) Fläche: km² Bevölkerungsdichte: 780 Einwohner je km² Stöckheim-Leiferde ist ein Stadtbezirk (Nr. 214) Braunschweigs, der die südlich gelegenen Stadtteile umfasst. Zusammen mit den Stadtbezirken Heidberg-Melverode und Südstadt-Rautheim-Mascherode bildet Stöckheim-Leiferde den Gemeindewahlbezirk 21. Die Gesamteinwohnerzahl beträgt 8.139 (2005).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ortsteile
Im Stadtbezirk Stöckheim-Leiferde liegen folgende Ortschaften:
Politik
Stadtbezirksrat
Der Stadtbezirksrat Stöckheim-Leiferde hat 11 Mitglieder und setzt sich seit November 2006 wie folgt zusammen:
Bezirksbürgermeister
Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Stöckheim-Leiferde ist Joachim Dauer von der CDU.
Statistische Bezirke
Der Stadtbezirk setzt sich aus folgenden statistischen Bezirk zusammen:
- Stöckheim (Nr. 72)
- Leiferde (Nr. 73)
Soziales
Kinder- und Jugendzentren
Das in Stöckheim ansässige Jugendzentrum unterhält 3 Einrichtungen, eine in der Grundschule, eine im Siekgraben (Raabeschule Stöckheim) und eine in Leiferde.
Ortsfeuerwehr Stöckheim
Als eine der ältesten Feuerwehren (gegründet 1866) des ehemaligen Landes Braunschweig, stellt die Ortsfeuerwehr Stöckheim den Brandschutz in ihrem Ortsteil sicher. Die "Feuerwehr Klein Stöckheim" gehörte am 30. Marz 1870 zu den Gründungsmitgliedern des Braunschweigischen Landesfeuerwehrverbandes. Die Ortsfeuerwehr verfügt derzeit über zwei Fahrzeuge (TSF-W und GW-L) die innerhalb Stöckheims und darüber hinaus auch in Braunschweig eingesetzt werden. Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Leiferde bildet sie den Fachzug 88 der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig und besetzt bei Abwesenheit der Kräfte der Berufsfeuerwehr auf der Wache-Süd im Heidberg die Wache. Ferner werden stadtweit logistische Tätigkeiten durchgeführt.
52.20883333333310.515888888889Koordinaten: 52° 13′ N, 10° 31′ O
Geschichte
Rübenkerndrillmaschine
Der Kantor und Lehrer Ludwig Lüders erfand in Leiferde die Rübenkerndrillmaschine, die es erlaubte, die Rübenkerne ohne Hilfe der Kinder in den Boden zu setzen. Der Grund für diese Erfindung war die hohe Zahl von Schülern, die nicht in die Schule kommen konnten, weil sie auf dem Acker helfen mussten. Noch heute gibt es einen Gedenkstein vor der Kirche in Leiferde, der an seine Erfindung und ihn erinnert. (Die Maschine steht im Bauernmuseum in Rautheim) [1]
Quellen
- ↑ vgl. Bornstedt, Wilhelm: Aus der Geschichte von Rautheim an der Wabe
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