Rüningen

Rüningen
Wappen Karte
Wappen von Rüningen Lage Rüningens in Braunschweig
Rüningen
Stadt: Braunschweig
Stadtbezirk: 224 - Rüningen
Einwohner: 2.955 (31. Dezember 2005)
Entstehungszeitpunkt: ca. 800
Geografische Lage: 52° 13' 19" N

10° 30' 10" O

Höhe: ca. 75 m ü. NN
Postleitzahl: 38122
Vorwahl: 0531
Stadtbezirk Rüningen
Bezirksbürgermeister: Jürgen Buchheister
Einwohner: 2.925 (31. Dezember 2009)
Fläche[1]: 3,16 km²
Bevölkerungsdichte: 926 Einwohner je km²

Rüningen ist ein Stadtteil und Stadtbezirk Braunschweigs im Süden der Stadt. Der Stadtbezirk hat die amtliche Nummer 224.

Nachbarorte Rüningens sind im Norden die Gartenstadt, im Westen Broitzem und Geitelde, im Osten Stöckheim und im Süden Leiferde und Thiede.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Rüningen um 1800

Rüningen wird bereits im 8. Jahrhundert als „Riungi“ urkundlich erwähnt. Namentliche Nennung findet Rüningen im Rahmen einer Schenkung des sächsischen Fürsten Odiltag und seiner Gattin Wentelsuint an das Kloster Fulda im Jahre 780. Dort werden zwanzig Güter des Liergaus erwähnt, darunter Riungi (=Rüningen). Um 1400 wurde Rüningen in die Braunschweiger Landwehr einbezogen.

1974 wurde Rüningen vom aufgelösten Landkreis Braunschweig nach Braunschweig eingemeindet.

Politik

Stadtbezirksrat

Der Stadtbezirksrat Rüningens hat 7 Mitglieder und setzt sich seit 2006 wie folgt zusammen:

Oliver Schatta (Fraktionsvorsitzender), Kerstin Melahn, Werner Hase

Dieter Fasterling (Fraktionsvorsitzender), Dr. Udo Zohner, Benjamin Buchheister

Bezirksbürgermeister

Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Rüningen ist Jürgen Buchheister (SPD).

Statistische Bezirke

Der Stadtbezirk setzt sich aus folgendem statistischen Bezirk zusammen:

  • Rüningen (Nr. 74)

Wappen

Blasionierung: „Über blauem Schildfuß mit einem unterhalben silbernen Mühlrad in Silber ein roter Turm mit Fachwerkgeschoß, beides an der Teilung“.[2]

Infrastruktur

Rüningen hat über die B 248 direkte Zufahrt auf die A391 und liegt ungefähr 500 Meter südlich des Autobahnkreuzes Braunschweig-Süd. Weiterhin befinden sich entlang der Landstraßen Richtung Leiferde und Broitzem jeweils einseitige Radwege, während ein vergleichbarer Geh- und Radweg entlang der K 64 zwischen Rüningen und Geitelde Ende September 2011 fertig gestellt werden soll.[3]

Seit 1838 liegt Rüningen an der Bahnstrecke Braunschweig–Bad Harzburg, der Bahnhof wird aber heute im Personenverkehr nicht mehr bedient.

Nördlich von Rüningen hat man außerdem über die Gartenstadt Zugang zum Ringgleis, welches nach seiner Fertigstellung in einem Kreisverkehr rund um Braunschweig führen soll.[4]

Literatur

  • Wilhelm Bornstedt: Chronik des Pfahldorfes Rüningen: Siedlungsgeographie, Sozial-, Kultur- und Kriegsgeschichte eines braunschweigischen Dorfes, Braunschweig-Rüningen 1980.

Weblinks

 Commons: Rüningen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Braunschweig in der Statistik 2010, Seite 20
  2. Quelle: Braunschweiger Wappen - Die Wahrzeichen der Stadt Braunschweig und ihre Ortsteile, herausgegeben vom Stadtarchiv Braunschweig, 1984, Dr. Arnold Rabbow.
  3. Planfeststellung des Radwegbaus zw. Rüningen und Geitelde
  4. Informationsseite zum Ringgleisausbeu der Stadt Braunschweig

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