- Leiferde (Braunschweig)
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Wappen Leiferde Stadt: Braunschweig Stadtbezirk: 214 - Stöckheim-Leiferde Einwohner: 1.970 (31. Dezember 2009) Höhe: ca. 71 m ü. NN Postleitzahl: 38124 Vorwahl: 05341 Leiferde ist der südlichste Stadtteil Braunschweigs. Nachbarstadtteile sind Stöckheim im Osten sowie Rüningen im Norden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Leiferde wurde im Jahr 1176 erstmals urkundlich unter dem Namen Lafforde erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort sehr stark zerstört. 1974 wurde Leiferde im Zuge der Gebietsreform als nun südlichster Stadtteil aus dem Landkreis Wolfenbüttel in die kreisfreie Stadt Braunschweig eingemeindet.[1]
Heutige Situation
Laut Melderegister lebten am 31. Dezember 2009 1970 Menschen in Leiferde.[2] In den letzten zehn Jahren ist die Einwohnerzahl durch das Neubaugebiet „Thiedebacher Weg West“ relativ stark angestiegen. Trotzdem gibt es in Leiferde keine Einkaufsmöglichkeiten, die nächsten Supermärkte befinden sich erst in den Nachbarorten Rüningen und Stöckheim.
Infrastruktur
Bildungseinrichtungen
Folgende Bildungseinrichtungen gibt es in Leiferde:
- eine Grundschule
- eine Kindertagesstätte
- ein Jugendzentrum sowie
- eine Ortsbücherei.
Verkehr
Am westlichen Rand von Leiferde verläuft die Bundesstraße 248, die weiter nach Salzgitter bzw. Braunschweig führt. Über die Buslinie M13 der Braunschweiger Verkehrs-AG ist Leiferde an das Liniennetz angeschlossen. Innerhalb von 20 Minuten erreicht man damit die Braunschweiger Innenstadt.
Seit 1838 liegt Leiferde an der der Bahnstrecke Braunschweig–Bad Harzburg, der Bahnhof wird aber heute nicht mehr im Personenverkehr bedient.
Personen und Persönlichkeiten
- Ludwig Lüders (21. März 1821 – 2. März 1908) erfand 1855 die Rübenkernlegemaschine[3]
Wappen
Das Wappen zeigt einen Löwen im oberen Teil und im unteren die von Ludwig Lüders erfundene Rübenkernlegemaschine
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte Leiferdes
- ↑ Einwohnerzahlen nach Stadtteilen geordnet
- ↑ Denkmal Ludwig Lüders
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