- Bremer Beiträge
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Unter dem Begriff Bremer Beiträge wurde die wöchentliche Zeitschrift Neue Beiträge zum Vergnügen des Verstandes und Witzes überregional bekannt.
Sie wurde vom Schriftsteller Karl Christian Gärtner 1744 in Bremen gegründet und galt als das Sprachrohr der sächsischen Dichterschule. Zusammen mit Gärtner arbeiteten Johann Andreas Cramer, Johann Arnold Ebert, Gottlieb Wilhelm Rabener, Johann Adolf Schlegel und Konrad Arnold Schmid von Anfang an mit.
Später lieferten dann auch Christian Fürchtegott Gellert, Nikolaus Dietrich Giseke, Friedrich Gottlieb Klopstock, Christlob Mylius und Justus Friedrich Wilhelm Zachariae Beiträge. Klopstock veröffentlichte hier die ersten Gesänge seines Messias.
Ausgabe
- Neue Beyträge zum Vergnügen, des Verstandes und Witzes. Olms, Hildesheim 1978 (Microfiche-Ausgabe; Reprint der Ausgaben Bremen 1744-1759).
Literatur
- Christel Matthias Schröder: Die „Bremer Beiträge“ : Vorgeschichte und Geschichte einer deutschen Zeitschrift des 18. Jahrhunderts. Schünemann Verlag, Bremen 1956.
- Fritz Meyen: Bremer Beiträger am Collegium Carolinum in Braunschweig. K. Chr. Gärtner, J. A. Ebert, F. W. Zachariä, K. A. Schmid. Waisenhaus-Buchdruckerei und Verlag, Braunschweig 1962 (Braunschweiger Werkstücke 26).
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