- Brian Ferry
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Bryan Ferry (* 26. September 1945 in Washington, England) ist ein britischer Sänger und Songschreiber. Bekannt wurde er in den 70er Jahren als Sänger der Gruppe Roxy Music.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bryan Ferry, als Bergmannssohn geboren, studierte Kunst an der Universität von Newcastle upon Tyne. Nach Tätigkeiten als Kraftfahrer und Restaurator arbeitete er als Kunstlehrer an einer Mädchenschule in London, verfolgte dabei aber immer eine Musikerkarriere. Er gründete 1971 mit Freunden und Bekannten (unter anderem Brian Eno) die Gruppe Roxy Music.
Ab 1973 strebte Bryan Ferry parallel auch eine Solokarriere an und spezialisierte sich anfangs auf Cover-Versionen bekannter Lieder. Von 1975 bis 1977 war Ferry mit Jerry Hall liiert. Hall ist das „Covergirl“ auf dem Album Siren von Roxy Music; sie lernten sich während der Aufnahmen kennen. Die Trennung von Hall, sie verließ ihn wegen Mick Jagger, verarbeitete er in seinem Soloalbum The Bride Stripped Bare. Nachdem er ein paar Jahre als Solist auftrat, fand Roxy Music 1978 erneut zusammen, um bis 1982 neue Erfolge feiern zu können. Die Titel der Swingära interpretierte er mit Musikern des Pasadena Roof Orchestra.
Bryan Ferry war ab 1982 mit Lucy Helmore verheiratet, mit der er vier Söhne hat: Otis, Isaac, Tara und Merlin. Im Jahre 2003 wurde das Paar geschieden. Im Jahr 2000 entkam Ferry nur knapp einer Flugzeugkatastrophe in Kenia. Ein Mann hatte das Flugzeug in seine Gewalt gebracht, konnte aber beim Sturzflug noch überwältigt werden. Während der Tournee 2001 lernte Bryan Ferry die fünfundzwanzigjährige Tänzerin Katie Turner kennen, mit der er seitdem liiert ist. Er war 2006 das Gesicht einer Modekampagne für das angesehene britische Modehaus Marks & Spencer [1].
Diskografie
Alben
- These Foolish Things (1973)
- Another Time, Another Place (1974)
- Let’s Stick Together (1976)
- In Your Mind (1977)
- The Bride Stripped Bare (1978)
- Boys And Girls (1985)
- Bête Noire (1987)
- Taxi (1993)
- Mamouna (1994)
- As Time Goes By (1999)
- Frantic (2002)
- Dylanesque (2007)
Singles
1970s:
- „A Hard Rain's A-Gonna Fall“ (Sep 1973, UK #10)
- „The In Crowd“ (Jul 1974, UK #13)
- „Smoke Gets In Your Eyes“ (Aug 1974, UK #17)
- „You Go To My Head“ (Jun 1975, UK #33)
- „Let's Stick Together“ (Jun 1976, UK #4)
- „Extended Play“ (Aug 1976, UK #7)
- „Heart On My Sleeve“ (Oct 1976, US-only, #86)
- „This Is Tomorrow“ (Jan 1977, UK #9)
- „Tokyo Joe“ (Apr 1977, UK #15)
- „What Goes On“ (Apr 1978, UK #67)
- „Sign Of The Times“ (Jul 1978, UK #37)
- „Carrickfergus“ (Nov 1978, UK-only, did not chart)
1980s:
- „Slave To Love“ (May 1985, UK #10)
- „Don't Stop The Dance“ (Aug 1985, UK #21)
- „Windswept“ (Nov 1985, UK #46)
- „Is Your Love Strong Enough?“ (Mar 1986, UK #22)
- „Help Me“ (Jul 1986, US-only)
- „The Right Stuff“ (Sep 1987, UK #37)
- „Kiss and Tell“ (Feb 1988, UK #41, US #31)
- „Limbo“ (Jun 1988, UK #86)
- „Let's Stick Together '88“ (Oct 1988, UK #12)
- „The Price of Love '89“ (Feb 1989, UK #49)
- „He'll Have To Go“ (Apr 1989, UK #63)
1990s:
- „I Put A Spell On You“ (Feb 1993, UK #18)
- „Will You Love Me Tomorrow“ (May 1993, UK #23)
- „Girl Of My Best Friend“ (Aug 1993, UK #57)
- „Your Painted Smile“ (Oct 1994, UK #52)
- „Mamouna“ (Oct 1994, UK #57)
- „Dance With Life (The Brilliant Light)“ (1996, Germany only)
- „As Time Goes By“ (Nov 1999, UK #108)
2000s:
- „It's All Over Now, Baby Blue“ (2002)
- „Goddess Of Love“ (2002, UK #82)
- „One Way Love“ (July 2002)
- „A Fool For Love“ December 2002
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Bryan Ferry in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Bryan Ferry bei MusicBrainz (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Viviano: Bryan Ferry: Erster Modeljob mit 60
Personendaten NAME Ferry, Bryan KURZBESCHREIBUNG britischer Sänger GEBURTSDATUM 26. September 1945 GEBURTSORT Washington, England
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