Burkhard Kosminski

Burkhard Kosminski

Burkhard Kosminski (* 19. Oktober 1961 in Deutschland) ist ein deutscher Regisseur und Schauspieler.

Burkhard Kosminski (auch Burkhard C. Kosminski) studierte Regie und Schauspiel in New York am Lee Strasberg-Institute und am William Esper-Studio.

Kosminski selbst leitete einige Jahre die Schauspielschule Schauspiel München. An der Berliner Schaubühne inszenierte er 2002 Merlin von Tankred Dorst, am Schauspiel Frankfurt Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams. Von 2001 bis 2006 ist er leitender Regisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus. Dort inszenierte er zuletzt u.a. Die Katze auf dem heißen Blechdach und Moritz Rinkes Café Umberto sowie die Uraufführung von Die Ehe der Maria Braun nach dem Rainer Werner Fassbinder-Film. Seit Beginn der Spielzeit 2006/2007 ist er Schauspielleiter am Nationaltheater Mannheim. Mit ihm nach Mannheim ging seine ehemaligen Schauspiel München-Schüler und bevorzugten Hauptdarsteller aus Düsseldorf, Silke Bodenbender (u.a. Das Fest, Merlin, Platonov, Kabale und Liebe) und Tim Egloff (u.a. Die Ehe der Maria Braun, Kabale und Liebe, Platonov, Wir schlafen nicht).

Als Schauspieler trat Burkhard C. Kosminski u.a. in den Filmen Night Train to Venice, The Deflowering und Multiple Futures sowie in Serien wie Marienhof, Die Notärztin, Unser Charly und SOKO 5113 auf.

Auszeichnungen

Thomas Jonigks „You shall give me Grandsons“, durch Kosminski 1997 in den USA inszeniert, wurde 1997 in Los Angeles als erfolgreichste Inszenierung an der Westküste mit dem 6. Drama Logue Awards 97/98 L.A. ausgezeichnet.

Für seine Dortmunder Inszenierung „Das Fest“ nach dem Film von Thomas Vinterberg erhielt er 2001 beim 20. NRW-Theatertreffen den Preis für die Beste Regie.

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