Burkhart-Gymnasium

Burkhart-Gymnasium
Burkhart-Gymnasium
Schulform Naturwissenschaftlich-technologisches, sprachliches, wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium
Gründung 1973
Ort Mallersdorf-Pfaffenberg
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 46′ 22,7″ N, 12° 14′ 14″ O48.77296111111112.237211111111Koordinaten: 48° 46′ 22,7″ N, 12° 14′ 14″ O
Schüler 944 (1. Oktober 2009)
Lehrer 79 (haupt- und nebenamtlich; Stand: 1. Oktober 2009)
Website www.gymnasium-mallersdorf.de

Das Burkhart-Gymnasium ist ein Gymnasium in Mallersdorf-Pfaffenberg und liegt im Labertal. Es zählt mit mehr als 900 Schülern und knapp 80 Lehrern zu den größeren Gymnasien in der näheren Umgebung.

Inhaltsverzeichnis

Schulzweige

Das Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg bietet seit der Einführung des G8, also dem Schuljahr 2003/2004, folgende drei Schulzweige an:

  • Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium
  • Sprachliches Gymnasium
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium (mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil)

Die alten drei Schulzweige wurden entweder umbenannt oder werden im Jahr 2011 auslaufen:

Wahlfächer

Am Burkhart-Gymnasium werden verhältnismäßig viele verschiedene Wahlfächer angeboten. Im EGY III gilt meist das System eines Wahlpflichtfachs. (Ein Unterrichtsfach muss angenommen werden, darf jedoch frei gewählt werden.)

Beispiele für Wahlfächer sind: Italienisch, Spanisch, Excel, Robotik, Programmieren, Schulprofil, Internet, Aquarell, Tabellenkalkulation, Textverarbeitung, Schulspiel, Bigband, Unterstufenorchester, Streichorchester, Unterstufenchor, Chor, Vokalensemble, Violine, Violoncello, Kontrabass, Badminton, Basketball, Handball, Hockey, Leichtathletik, Tennis, Badminton, Volleyball, Tischtennis, Film, Jazztanz (Stand: Schuljahr 2004/2005)

Geschichte

Namensgebung

Der Schulname Burkhart-Gymnasium kommt von einem Benediktinermönch, der eng mit Mallersdorf verbunden ist – Burkhart von Wildenfels. Dieser gründete im Jahr 1109 das Kloster Mallersdorf und war Begründer der ersten Bildungseinrichtung in dieser Region, einer in das Kloster eingebetteten Schule. Er starb im Jahr 1122. Mit der Namensgebung wollte die Schule die Nachfolge dieser kulturellen und schulischen Tradition antreten.

Schulleiter

  • Von 1973 bis 1981: StD’in Angela Höferer
  • Von 1982 bis 1996: OStD Dr. Rudolf Enghofer
  • Von 1996 bis 2002: OStD Dr. Friedrich Heglmeier
  • Von 2002 bis 2006: OStD Martin Hobmeier
  • Seit 2006: OStD Claus Gigl

Schulentwicklung

Mit der Entscheidung für den Standort Mallersdorf-Pfaffenberg sollte das Bildungsgefälle Stadt-Land abgebaut werden. Außerdem klaffte im bayerischen Gymnasialnetz im Dreieck Landshut-Straubing-Regensburg noch eine große Lücke.Im Herbst 1973 begann man mit 92 Neuanmeldungen in Räumen, die von der Gemeinde Pfaffenberg zur Verfügung gestellt worden waren. Baubeginn für ein neues Gymnasium war im Jahre 1975 unter der 1. Leiterin Angela Höferer, der Hauptbau entstand 1982 unter dem 2. Direktor, Dr. Rudolf Enghofer. In den folgenden Jahren konnte die Schule einen rapiden Anstieg der Schülerzahlen verzeichnen. Deswegen wurden Ausbaupläne entworfen. 1996 wurde der Anbau Nord (neue Klassenzimmer/Chemiesäle) angefügt. Unter dem 3.Schulleiter, Dr. Friedrich Heglmeier, wurde 1997 auch der Ausbauabschnitt Ost (neue Aula/Musiksäle) fertiggestellt. Ende 2001 wurde das alte Lehrerzimmer modernisiert und um ein Tiefgeschoß erweitert. Mit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums waren neue Räume für die Mittagsverpflegung und Nachmittagsbetreuung notwendig geworden. Unter dem 4. Schulleiter, Oberstudiendirektor Martin Hobmeier, wurden im Jahre 2005 Mensa, Ausgabeküche und ein zusätzlicher Aufenthaltsraum mit 180 Sitzplätzen, Studier- und Arbeitsräume, ein spezieller Raum für Wirtschaftsinformatik sowie ein weiterer modern ausgestatteter Computerraum geschaffen. Im Schuljahr 2009/2010 wurde das Gymnasium einer umfassenden energetischen Sanierung unterzogen.

Schulpartnerschaften

Weblinks


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