Business-Performance-Management

Der Begriff Business-Performance-Management (BPM), Corporate-Performance-Management (CPM) oder Enterprise-Performance-Management (EPM) genannt, beschreibt Methoden, Werkzeuge und Prozesse zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Profitabilität von Unternehmen. Business-Performance-Management wird als Weiterentwicklung von Business-Intelligence betrachtet. Neben den auf die Geschichte und die Gegenwart bezogenen Prozessen Analyse und Berichterstattung, die im Fokus der Business-Intelligence stehen, deckt BPM auch zukunftsbezogene Prozesse wie Planung und Prognosen ab.

Die Anforderungen von BPM steigen ständig vor allem in Sachen Compliance, Auditierbarkeit und Kontrolle. Es werden immer mehr tiefgehende Kenntnisse im Hinblick auf internationale Rechnungslegungsstandards, Finanzberichterstattung und Unternehmensführung erforderlich, die auch die komplexen Prozesse berücksichtigen, mit denen diese Bereiche in ein effektives Performance-Management eingebunden werden können.

BPM darf man nicht mit einer lose zusammengewürfelten Auswahl an Tools, Anwendungen und Technologien verwechseln, sondern man muss es als eine komplexe, aber grundlegende Aufgabe der Zusammenführung von Informationen und Prozessen in einem einzigen Datenmodell, das sich konsistent anwenden lässt, verstehen.

Der BPM-Markt ist eines der am schnellsten wachsenden Segmente der Software-Branche und es wird allgemein davon ausgegangen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Natürlich hat dieses Wachstum eine Reihe von Anbietern auf den Plan gerufen.

Anbieter sind SAS SAS Institute, IBM mit Cognos8 BI, SAP Business Objects, Oracle mit Hyperion und MicroStrategy.