- Böldl
-
Klaus Böldl (* 21. Februar 1964 in Passau) ist ein deutscher Skandinavist und Schriftsteller.
Klaus Böldl studierte Nordische Philologie, Germanistik und Komparatistik in München und Lund. 1999 promovierte er in München zum Doktor der Philologie, 2005 erfolgte die Habilitation. Er ist heute Professor für skandinavistische Mediävistik am Nordischen Institut der Universität Kiel.
Böldl verfasst neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten erzählerische Werke und Reiseberichte, die oft den skandinavischen Raum zum Hintergrund haben. Für seine Werke erhielt er u.a. folgende Auszeichnungen: 1997 den Tukan-Preis der Stadt München, 2001 den Förderpreis des Freistaates Bayern, 2003 den Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau und den Hermann-Hesse-Preis.
Werke
- Studie in Kristallbildung. Frankfurt am Main 1997
- Der Mythos der Edda. Tübingen [u.a.] 2000
- Südlich von Abisko. Frankfurt am Main 2000
- Die fernen Inseln. Frankfurt am Main 2003 (über die Färöer und Island)
- Vereinzelt Schneefall. Neue Texte aus Skandinavien (Hrsg. von Klaus Böldl und Uwe Englert). Frankfurt am Main 2004
- Kontinuität in der Kritik. Historische und aktuelle Perspektiven der Skandinavistik (Hrsg. von Klaus Böldl und Miriam Kauko). Freiburg 2005
- Drei Flüsse. Frankfurt am Main 2006
Übersetzungen
- Die Saga von den Leuten auf Eyr. München 1999
Weblinks
- Literatur von und über Klaus Böldl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Böldl, Klaus KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller GEBURTSDATUM 21. Februar 1964 GEBURTSORT Passau
Wikimedia Foundation.