- AQ-Verlag
-
Der AQ-Verlag entstand 1970 durch die Herausgabe der Zeitschrift „AQ – Situationen der zeitgenössischen Kunst und Literatur“ (ursprünglich studentische Zeitschrift mit dem Namen „Anti-Quarium“). Verlagsort war zunächst Dudweiler und ist jetzt Saarbrücken.[1]
Mit wechselnden Themen aus Kunst und Literatur brachte AQ damals noch unbekannte Künstler teilweise erstmals in Deutschland heraus. Dazu gehören John Baldessari, Christian Boltanski, Hans-Peter Feldmann, Jean Le Gac, Jochen Gerz, Paul-Armand Gette, Edmund Kuppel, Anthony McCall und David Tremlett. Themenhefte widmeten sich Cut-up (1973) und Fluxus (1977).
Es entstanden Bücher mit diesen und anderen Künstlern und Autoren wie Martin Disler, Helmut Federle, Urs Lüthi und Reinhard P. Gruber.
Des Weiteren publiziert der Verlag wissenschaftliche Reihen zu Themen der Sprachwissenschaft und Computerlinguistik sowie zur Germanistik („Bibliotheca Germanica - Series Nova“).[2] Die (noch nicht abgeschlossene) Neuausgabe des Altisländischen Wörterbuches von Jón Thorkelsson (Erstausgabe 1876) wird vom Nordistischen Institut der Universität Greifswald betreut.
Weblinks
- Literatur von und über AQ-Verlag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite des AQ-Verlages
Einzelnachweise
- ↑ Christina Weiss: Ich aus Wörtern In: Die Zeit. 11. Oktober 1985, ISSN 0044-2070 (online, abgerufen am 2. Mai 2011).
- ↑ KIT Bibliothek Karlsruhe
Kategorien:- Kunstverlag (Deutschland)
- Unternehmen (Saarbrücken)
Wikimedia Foundation.