Evangelische Kreditgenossenschaft

Evangelische Kreditgenossenschaft
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
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Staat Deutschland
Sitz Seidlerstr. 6
34117 Kassel
Rechtsform Eingetragene Genossenschaft
Bankleitzahl 520 604 10[1]
BIC GENO DEF1 EK1[1]
Website www.ekk.de
Geschäftsdaten [2]Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Bilanzsumme 4.110 Mio.€
Geschäftsstellen 12 (sowie ein Beratungsbüro in Erfurt und eine Repräsentanz in Wien)
Leitung
Vorstand Thomas Katzenmayer (Sprecher), Frank Diegel, Dr. Marco Kern, Hans Gerhard Stein
Aufsichtsrat Jürgen Kösters
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland

Die Evangelische Kreditgenossenschaft eG (kurz: EKK) ist eine Genossenschaftsbank, die von Mitgliedern der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gegründet wurde. Sie bedient hauptsächlich kirchliche und diakonische Mitarbeiter (haupt-, neben- und ehrenamtlich) mit Bankdienstleistungen. Die EKK ist Partner im genossenschaftlichen FinanzVerbund.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

In Kassel unterzeichneten Vertreter der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am 4. Dezember 1969 die Gründungsurkunde zur Gründung der EKK. Nach Eintragung in das Genossenschaftsregister und offizieller Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften nahm die Evangelische Kreditgenossenschaft Kurhessen im Januar 1970 in Kassel ihren Betrieb auf. Schnell wuchs die Bank durch institutionelle Kunden aus Kirche und Diakonie. Bereits Ende 1970 konnte die Bank statt der erwarteten Bilanzsumme von 20 Mio. DM rund 57 Mio. DM verbuchen.

Im Oktober 1970 eröffnete die EKK eine Repräsentanz in Frankfurt am Main. Die gute Entwicklung verschaffte der EKK auch über das Einzugsgebiet der Kurhessisch-Waldeckschen Landeskirche hinaus Beachtung und weitere Mitglieder. Der räumlichen Expansion wurde mit der Umbenennung in "Evangelische Kreditgenossenschaft eG" Rechnung getragen und weitere Filialen wurden gegründet. Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 gründete die EKK eine Filiale in Eisenach. 1991 wurde der erste eigene Fonds aufgelegt (Öko-Aktienfonds). 1998 eröffnete in Wien eine EKK Repräsentanz.

2005 schlossen sich die EKK und die Acredobank, früher Spar- und Kreditbank der Evang.-Luth. Kirche in Bayern zu einem gemeinsamen Kreditinstitut zusammen. Die Geschäftsstellen der Acredobank in Nürnberg, München, Schwerin, Neuendettelsau und Rummelsberg wurden in das EKK-Filialnetz integriert. Im Jahr 2011 eröffnete die EKK ein Beratungsbüro in Erfurt.

Tochterunternehmen

  • Direct Services AG (DS AG)
  • Kirchlicher Finanzdienst GmbH (KFD)
  • Mietgrund Immobilien GmbH & Co. Liegenschaften KG

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. Offenlegungsbericht 2010

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