Albert Hüper

Albert Hüper

Albert Hüper (* 15. Mai 1870 in Leipzig; † 23. Jänner 1956 in Enns, Oberösterreich) war ein österreichischer Industrieller und Politiker.

Leben

Hüper wurde Drucker und arbeitete in Neapel und Hamburg, nach seiner Verehelichung im Jahre 1896 in Karlsruhe und München, und kam 1900 zur Druckerei Wimmer nach Linz. Hier lernte er den Industriellen Titze kennen, trat in dessen Betrieb ein und wurde später Gesellschafter und Verwaltungsrat der Titze-AG. Bald war er auch in fachlichen Organisationen tätig. Unter anderem war Hüper Vizepräsident des Industriellenverbandes, Mitglied des Zensorenkollegiums der Österreichischen Nationalbank und Verwaltungsrat der Brau AG. Er wurde mit dem Berufstitel Kommerzialrat ausgezeichnet. Zwischen 1934 und 1938 war Hüper Mitglied des Landtages für die Sparte Bergbau und Industrie. Seine Kenntnisse waren geschätzt, seine Worte hatten Gewicht.

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hüper — ist der Name folgender Personen: Albert Hüper (1870–1956), österreichischer Industrieller und Politiker Ernst Georg Hüper (1926–1993), deutscher Politiker (SPD) Heinrich Hüper (1898–1983), deutscher Lehrer und Autor Diese S …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (6. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 6. Wahlperiode (1967 bis 1970). Inhaltsverzeichnis 1 Präsidium 2 Zusammensetzung 3 Fraktionsvorsitzende …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (7. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Niedersächsischen Landtags in der 7. Wahlperiode (1970 bis 1974). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 14. Juni 1970 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 75… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (8. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Niedersächsischen Landtags in der 8. Wahlperiode (1974 bis 1978). Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 9. Juni 1974 setzte sich der Landtag wie folgt zusammen: Fraktion Sitze SPD 67… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages (5. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 5. Niedersächsischen Landtages (1963–1967). Für die Landesregierung dieser Legislaturperiode siehe Kabinett Diederichs II und Kabinett Diederichs III. Zusammensetzung Nach der Landtagswahl am 19. Mai 1963 setzte sich der… …   Deutsch Wikipedia

  • Kressbronn am Bodensee — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Norderneyer Persönlichkeiten — Stadtwappen Norderneys Die Liste der Norderneyer Persönlichkeiten listet zum einem auf Norderney geborene Personen auf. Weiterhin finden sich in der Liste die Personen, die wichtig für Norderney und die Stadtgeschichte sind; also Personen, die… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Abgeordneten zum Oberösterreichischen Landtag (XV. Wahlperiode) — Diese Liste der Abgeordneten zum Oberösterreichischen Landtag (XV. Wahlperiode) listet alle Abgeordneten zum Oberösterreichischen Landtag in der XV. Wahlperiode auf. Die Wahlperiode reichte vom 1. November 1934 bis zum 18. März 1938. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Boitzum — Stadt Springe Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”