Albert Maucher-Preis

Albert Maucher-Preis

Der Albert Maucher-Preis für Geowissenschaften, ist benannt nach seinem Stifter und Geologen Albert Maucher (1907-1981). Er wird seit 1981 in der Regel alle zwei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die hervorragende Forschungsergebnisse mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft erzielen konnten. Dabei sollen nach dem Willen des Stifters ausdrücklich auch unkonventionelle Forschungsansätze und -methoden ausgezeichnet werden. Albert Maucher wurde zu Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere ebenfalls von der DFG gefördert.

Der Preis ist in etwa mit 10.000 Euro (bis 2002 20.000 Mark) dotiert. In den Geowissenschaften stellt der Albert Maucher-Preis die angesehenste Auszeichnung dar.

Inhaltsverzeichnis

Preisträger

1981–1990

1981 | 1983 | 1985 | 1987 | 1989

1981:

  • Rainer Altherr – Geochemie - Braunschweig, jetzt Heidelberg

1983:

  • Tilman Spohn – Geophysik - Frankfurt, jetzt Münster
  • Gerold Wefer – Meeresgeologie - Kiel, jetzt Bremen

1985:

  • Helmut Keupp – Paläontologie - Bochum, jetzt Berlin
  • Torsten Steiger – Paläontologie / Geologie - München

1987:

  • Jan Behrmann – Geologie - Gießen, jetzt Freiburg
  • Heinz-Günther Stosch – Geochemie - Köln, jetzt Karlsruhe

1989:

  • Gerhard Wörner – Vulkanologie - Mainz, jetzt Göttingen

1991–2000

1991 | 1993 | 1995 | 1997 | 1999

1991:

  • Rüdiger Henrich – Marine Geowissenschaften - Kiel, jetzt Bremen
  • Manfred Strecker – Geologie - Karlsruhe, jetzt Potsdam

1993:

  • Addi Bischoff – Planetologie - Münster
  • Jörg Trappe – Geologie / Lagerstättenkunde - Bonn

1995:

  • Franz Heider – Geophysik - München

1997:

  • Andreas Henk – Geologie - Würzburg, jetzt Freiburg
  • Björn Winkler – Mineralogie / Kristallographie - Kiel

1999:

  • Oliver Lehnert – Paläontologie - Erlangen

2001–2010

2001 | 2004 | 2007 | 2010

2001:

2004:

2007:

  • Martin Blumenberg – Geochemie/Isotopengeochemie - Hamburg
  • David Dolejs – Hochdruckmineralogie - Bayreuth

2010:

  • Ulrike Herzschuh – Paläoökologie/Paläoklimatologie - Potsdam



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