- Albulaleitung
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Die Albulaleitung, auch Albula-Leitung ist eine 380- und vormalige 220-kV-Hochspannungsleitung[1] im Schweizer Kanton Graubünden. Sie wurde in den frühen 1970erjahren erstellt und trägt auch die Bezeichnung «380-kV-Leitung Sils-Pradella». Ihre Anwendung besteht darin, Strom der Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg ins Unterengadin zu transportieren; das Albulatal, das Puschlav und einen Teil Italiens mit Elektrizität zu beliefern. Sie passiert 2-polig das Albulatal und den Albulapass. Bei Bever ergibt einer der Wechselstrom fassenden Pole die Berninaleitung, von der 3 Seile zur Zeit nicht unter Spannung stehen und an einem Abspannmast enden. Der andere Pol führt an Tonnenmasten, von denen bis auf die Höhe von Zernez nur 3 der 6 Ausleger gebraucht werden. Von dort aus handelt es sich um eine Hybridleitung für 380 und 110 kV, die beim Flusskraftwerk Pradella bei Scuol endet.
Betrieben wird die Energiestrasse von der Rätia Energie und von den Engadiner Kraftwerken.[2]
Literatur
- Karte der elektrischen Starkstrom-Fernleitungen der Schweiz = Carte des lignes suisses de transport éléctrique. Zürich : Bureau des Schweizerischen Elektrotechnischen Vereins, 1907, 22 Karten.
Einzelnachweise
- ↑ Jüngste Entwicklung in rhb.ch, PDF, abgerufen am 3. Dezember 2010
- ↑ Rhätische Werke in gr.ch, abgerufen am 3. Dezember 2010
Kategorien:- Hochspannungsfreileitung in der Schweiz
- Bauwerk im Kanton Graubünden
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