Alexander Kröckel

Alexander Kröckel
Alexander Kröckel Skeleton
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 12. März 1990
Größe 186 cm
Gewicht 72 kg
Karriere
Verein BSR Oberhof
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
Skeleton-JWMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2010 St. Moritz
Gold 2011 Park City
Platzierungen im WC/EC/AC/IC
Debüt im Europacup Januar 2008
Europacupsiege 3
Debüt America’s Cup November 2010
America’s Cup-Siege 2
Debüt im Interconti-Cup 4. Dezember 2010
Interconti-Siege 2
letzte Änderung: 25. Februar 2011

Alexander Kröckel (* 12. März 1990) ist ein deutscher Skeletonpilot.

Alexander Kröckel lebt in Suhl und startet für den BSR Oberhof. 2003 begann er mit dem Skeletonsport, seit 2007 gehört er dem deutschen Nationalkader an. Zunächst erreichte Kröckel in der Jugend mittelmäßige Resultate, etwa einen elften Platz bei den nationalen Meisterschaften der Junioren 2005 (ausgetragen im Dezember 2004) in Königssee. 2006 wurde er 14, sowie bei seinen ersten nationalen Meisterschaften in Winterberg 15. 2008 fuhr er in Altenberg als Zehnter erstmals unter die besten Zehn und erreichte 2009 in Winterberg dieselbe Platzierung. International startete Kröckel 2008 in St. Moritz im Skeleton-Europacup und wurde dort 12. Für die nächste Zeit sollte diese Wettkampfserie zur sportlichen Heimat werden. Doch erst seit der Saison 2009/10 konnte er nennenswerte Ergebnisse vorweisen. Zum Auftakt wurde er bei den beiden Rennen in Königssee hinter Matthias Guggenberger und Christian Baude jeweils Zweiter der Rennen, bevor er in Altenberg beide Rennen, und damit seine ersten internationalen Rennen, gewann. Einen dritten Sieg konnte Kröckel in Igls erringen, womit er auch die Gesamtwertung des Europacups gewann. Die nächste Saison begann er im America’s Cup und konnte direkt die ersten beiden Rennen in Park City gewinnen. Daraufhin stieg er in den Skeleton-Intercontinentalcup auf und gewann dort sein erstes Rennen in Altenberg vor Alexander Gasznar und David Lingmann. In Whistler gewann er ein zweites Rennen, wurde zweimal in der Saison Zweiter in La Plagne und nochmals Dritter in Whistler. In der Gesamtwertung der Rennserie wurde er hinter Lingmann und Gasznar Dritter. In Park City gewann er zudem den Titel als Junioren-Weltmeister 2011. Dieser Titel bedeutete zugleich das Startrecht für die Weltmeisterschaft in Königssee, bei dem er einen hervorragenden achten Platz belegte.

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