- Alexandra Westmeier
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Alexandra Westmeier (geborene Alexandra Salomatowa, russisch Александра Саломатова; * 1. August 1973 in Tscheljabinsk) ist eine russisch-deutsche Dokumentarfilmerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Alexandra Salomatowa studierte von 1990 bis 1995 Schauspiel und anschließend 1996/97 Theaterregie an der Staatlichen Akademie für Theaterkunst (Санкт-Петербургская государственная академия театрального искусства) in Sankt Petersburg, danach von 1997 bis 2000 Regie an der Russischen Akademie für Theaterkunst in Moskau.[1] Nach dem Regiestudium arbeitete sie beim russischen Fernsehen. 2001 zog sie zu ihrem Ehemann, dem Kameramann Inigo Westmeier, der seit 1999 ein Aufbaustudium an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg absolvierte, nach Deutschland. Am Stuttgarter Studio Theater inszenierte sie im Jahr 2003 Tennessee Williams’ Plötzlich letzten Sommer.[2]
Mit von ihr im Jugendgefängnis ihrer Heimatstadt Tscheljabinsk gedrehtem Material gestaltete sie ihre zwei ersten Langfilme, die einstündige arte-Dokumentation Mama, mir geht es gut und den abendfüllenden Dokumentarfilm Allein in vier Wänden[3], der im August 2007 auf dem Filmfestival von Locarno gezeigt wurde, 2008 erfolgreich auf dem Sundance Film Festival lief und im November 2009 in die deutschen Kinos kam.
Filmographie
- 2007: Mama, mir geht es gut
- 2007: Allein in vier Wänden
Einzelnachweise
- ↑ http://www.lingeron.com/Biography%20and%20filmography%20of%20the%20director.pdf
- ↑ http://www.kultura-extra.de/theater/feull/letzten_sommer.html
- ↑ http://www.lingeron.com/Pressemappe_new.pdf
Weblinks
- Alexandra Westmeier in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Alexandra Westmeier bei filmportal.de
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