- Alexis Contin
-
Alexis Contin Nation Frankreich Geburtstag 19. Oktober 1986 Geburtsort Saint-Malo Karriere Status aktiv Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup Debüt im Weltcup Dezember 2005 letzte Änderung: 18. Februar 2010 Alexis Contin (* 19. Oktober 1986 in Saint-Malo im Départment Ille-et-Vilaine) ist ein französischer Eisschnellläufer und Inline-Speedskater.
Eisschnelllauf
Contin feierte sein Weltcupdebüt im Dezember 2005. Im Jahre 2007 nahm er an der Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft im italienischen Ritten teil und erreichte am Ende Platz 17.
Seinen bislang größten Erfolg feierte Contin bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver, bei denen er über die 5000 m auf Rang Sechs landete.
Bei der Einzelstrecken-Weltmeisterschaft in Inzell belegte er überraschend über 5000m den 4. Platz.
Inline-Speedskating
Seine ersten Erfolge hatte er bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2003. Auf der Bahn gewann er Gold in der 10.000 m Punkte-Ausscheidung, auf der Straße holte er Silber über 5000 m, 20.000 m und im Marathon. Bei den Inline-Speedskating-Europameisterschaften 2004 auf der Bahn gewann er in den Einzelbewerben einen kompletten Medaillensatz. Dabei gewann er das Ausscheidungsrennen über 15.000 m, holte Silber über 5000 m und Bronze in der 1000 m Sprintentscheidung. Hinzu kommt noch die Goldmedaille mit der Staffel über 5000 m. Im selben Jahr gewann er auch seine ersten Medaillen bei Inline-Speedskating-Weltmeisterschaften. Auf der Bahn gewann er in der Staffel die Silbermedaille und auf der Straße war er über die Marathondistanz siegreich. Bei den World Games 2005 gewann er Gold über 5000 m und Silber über 3000 m. Die EM 2005 verlief mit insgesamt vier Gold- und einer Silbermedaille sehr erfolgreich. Bei der darauffolgenden WM gewann er den Titel auf der Bahn über 15.000 m.
Die nächsten Erfolge bei Großereignissen ließen bis 2008 auf sich warten. Bei den Europameisterschaften war er mit drei Titeln wieder der erfolgreichste Teilnehmer. Bei der WM 2008 gewann er wie vor drei Jahren den Titel im 15.000 m Ausscheidungsrennen. Dabei stellte er in 23:02,778 min einen bis heute gültigen Weltrekord auf. 2009 gewann er den Berliner Halbmarathon in Streckenrekordzeit. Bei den World Games 2009 gewann er eine Silbermedaille im 1000 m Sprint und bei der Europameisterschaft Silber in der Staffel und Bronze über 15.000 m.
Weblinks
1992: Erik Hulsebosch | 1994: Derek Parra | 1995: Chad Hedrick | 1996: Derek Parra | 1997: Derek Downing | 1998: Martin Escobar | 1999: Luca Presti (DM) | 2000: Shane Dobbin (DM) | 2001: Franck Cardin (DM) | 2002: Jorge Botero | 2003: Massimiliano Presti | 2004: Alexis Contin | 2005: Joey Mantia | 2006: Joey Mantia | 2007: Joey Mantia | 2008: Shane Dobbin | 2009: Joey Mantia
Wikimedia Foundation.