Amy LePeilbet

Amy LePeilbet
Amy LePeilbet

Amy LePeilbet im September 2011

Informationen über die Spielerin
Voller Name Amy Elizabeth LePeilbet
Geburtstag 12. März 1982
Geburtsort Spokane, WashingtonUSA
Größe 168 cm
Position Abwehr
Vereine in der Jugend
2000–2003 Arizona State Sun Devils
Vereine als Aktive
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2000–2002
2003–2005
2008
2009–
Chicago Cobras
Arizona Heatwave
Pali Blues
Boston Breakers


12 (2)
51 (0)
Nationalmannschaft2
2002–2003
2004–
USA U-21
USA

56 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
2 Stand: 17. September 2011

Amy Elizabeth LePeilbet (* 12. März 1982 in Spokane, Washington) ist eine US-amerikanische Fußballspielerin. Sie spielt in der US-amerikanischen Nationalmannschaft und seit 2009 für die Boston Breakers.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Karriere

LePeilbet begann mit dem Fußball- und Basketballspielen an der Prairie Ridge High School in Crystal Lake und hält die Schulrekorde in beiden Sportarten. Auch an der Arizona State University erhielt sie mehrere Auszeichnungen. Nebenbei spielte sie für die Chicago Cobras und 2005 für Arizona Heatwave in der W-League. 2008 gewann sie mit Pali Blues die W-League und erzielte das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg im Finalspiel gegen FC Indiana. Seit dem Start der WPS 2009 spielt sie für die Boston Breakers und wurde 2009 und 2010 als "WPS Defender of the Year" ausgezeichnet sowie in die Allstarteams berufen.

LePeilbet war Abwehrchefin der U-21-Mannschaften die 2002 und 2003 den Nordic Cup gewannen.

2004 wurde sie erstmals zum Training der A-Nationalmannschaft eingeladen und machte ihr erstes A-Länderspiel mit 21 Jahren als sie am 30. Januar 2004 beim 3:0 gegen Schweden im Rahmen des Vier-Nationen-Turniers, das die USA gewannen, eingewechselt wurde. Auch beim Algarve Cup und beim CONCACAF-Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele kam sie zum Einsatz, gehörte aber nicht zum Kader, der in Athen Gold gewann. 2006 gewann sie als Abwehrchefin, die nur ein Gegentor zuließ, mit dem US-Team erneut das Vier-Nationen-Turnier und verlor beim Algarve Cup erst im Elfmeterschießen des Finales gegen Deutschland. Im Oktober 2006 zog sie sich einen Kreuzbandriss zu, so dass sie für die Weltmeisterschaft 2007 und die Olympischen Spielen in Peking ausfiel. 2009 kehrte sie ins US-Team zurück und kam unter anderem beim 1:0-Sieg gegen Deutschland in Augsburg zum Einsatz bei dem die SGL arena erstmals ausverkauft war.[1]

2010 etablierte sie sich endgültig in der Defensive des US-Teams: Sie kam in 17 von 18 Spielen von Beginn an zum Einsatz, u.a. beim Algarve Cup-Sieg und in allen Spielen beim CONCACAF Women’s Gold Cup 2010 sowie den Playoff-Spielen gegen Italien.

2011 wurde sie allerdings nur in vier von zehn Spielen eingesetzt, u.a. beim Sieg im Vier-Nationen-Turnier, gehört aber dennoch zum Kader der USA für die Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland.[2] Sie kam in allen drei Vorrundenspielen, im Viertel- und Halbfinale zum Einsatz und erreichte mit ihrer Mannschaft das Finale gegen Japan. Sie hatte aber wiederholt Probleme mit den gegnerischen Angriffsspielerinnen und verursachte im Spiel um den Gruppensieg den Strafstoß der zur 1:0-Führung für Schweden führte. Dennoch stand sie in allen sechs Spielen in der Startelf, im Viertelfinale wurde aber die amerikanische Innenverteidigung umgestellt, so dass sie an der Seite der routinierteren Christie Rampone spielte.

Privates

Ihre Schwester Abby arbeitet im Büro der WPS und für FIFA.com.

Erfolge

Auszeichnungen

  • W-League Championship Game MVP 2008
  • WPS Defender of the Year 2009 und 2010
  • weitere (siehe Weblinks)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. DFB.de: Spielbericht Deutschland - USA 0:1 (0:1)
  2. 2011 FIFA Women's World Cup Roster

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