- Christie Rampone
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Christie Rampone Informationen über die Spielerin Voller Name Christie Patricia Rampone Geburtstag 24. Juni 1975 Geburtsort Fort Lauderdale, Florida, USA Größe 170 cm Position Abwehr Vereine in der Jugend 1993–1996 Monmouth Hawks Vereine als Aktive Jahre Verein Spiele (Tore)1 1997
1998
2001–2003
2009–2010
2011–Central Jersey Splash
New Jersey Lady Stallions
New York Power
Sky Blue FC
magicJack
55 (0)
30 (0)
11 (0)Nationalmannschaft2
1997–USA U-21
USA
243 (4)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
2 Stand: 22. September 2011Christie Patricia Rampone (* 24. Juni 1975 als Christie Patricia Pearce in Fort Lauderdale, Florida) ist eine US-amerikanische Fußballspielerin und seit 2008 Spielführerin der Nationalmannschaft. Sie begann als durchaus erfolgreiche Stürmerin und Point Guard im Basketball, spielte dann im Mittelfeld und mittlerweile in der Abwehr.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Jugend und Verein
Rampone war eine erfolgreiche Basketball- und Feldhockeyspielerin in ihrer High School-Zeit, bevor sie sich an der Monmouth University auf den Fußball konzentrierte, wobei sie dort noch als Stürmerin spielte.
Zwischen 2001 und 2003 spielte sie für New York Power in der Profiliga WUSA, die 2003 eingestellt wurde. In der 2009 gestarteten Women’s Professional Soccer bestritt sie als Team Captain des Sky Blue FC 2009 und 2010 insgesamt 30 Spiele und gewann 2009 den Titel, wobei sie teilweise als Head Coach fungierte. Seit 2011 spielt sie für die aus den Washington Freedom hervorgegangenen magicJack.
Nationalmannschaft
Ihr erstes Länderspiel bestritt sie am 28. Februar 1997 mit 21 Jahren beim 4:0 gegen Australien, das erste Länderspieltor folgte neun Wochen später am 2. Mai 1997 zum 7:0-Endstand gegen Südkorea. Am 13. Juli 2003 machte sie beim 1:0 gegen Brasilien als 15. US-Spielerin ihr 100. Länderspiel und am 12. August 2008 bei den Olympischen Spielen beim 4:0 gegen Neuseeland als sechste US-Spielerin das 200. Länderspiel.
Mit der US-Nationalmannschaft nahm sie an den Weltmeisterschaften 1999, 2003 und 2007 sowie den Olympischen Spielen 2000, 2004 und 2008 teil. Dabei wurde sie 1999 Weltmeisterin und gewann 2004 und 2008 die Goldmedaille sowie 2000 Silber. Am CONCACAF Women’s Gold Cup 2002 konnte sie aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht teilnehmen, gehörte aber 2006 zur siegreichen Mannschaft. Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter gehörte sie auch 2010 wieder zum US-Team, das beim CONCACAF Women’s Gold Cup 2010 überraschend nur Dritter wurde und damit die direkte Qualifikation für die WM 2011 verpasste, sowie den dadurch notwendigen Playoff-Spielen gegen Italien. Darüber hinaus konnte sie mit der Nationalmannschaft mehrmals das Vier-Nationen-Turnier in China sowie den Algarve Cup in Portugal gewinnen. Rampone war mit 36 Jahren die älteste Spielerin im Kader der USA für die WM 2011. Sie kam in allen drei Vorrundenspielen sowie dem Viertelfinale zum Einsatz und erreichte mit ihrer Mannschaft das Halbfinale. Im Halbfinale machte sie ihr 240. Länderspiel und liegt nun auf Platz 4 der Liste der Fußballspielerinnen mit mindestens 100 Länderspielen. Am 17. Juli stand sie mit 36 Jahren und 23 Tagen als älteste Spielerin in einem WM-Finale auf dem Platz. Obwohl das US-Team das Spiel weitgehend dominierte und sich mehr Torchancen erarbeitete, reichte es in der regulären Spielzeit nur zu einem 1:1. Auch in der Verlängerung gelang beiden Mannschaften je ein Tor, so dass letztlich das Elfmeterschießen entscheiden musste. Hier vergaben drei ihrer Mitspielerinnen, nur Abby Wambach war erfolgreich. Dagegen konnten drei japanische Spielerinnen verwandeln. So blieb ihr in ihrem 241. Länderspiel nur die Vizemeisterschaft. Nur drei Spielerinnen - Kristine Lilly (352), Mia Hamm (275) und Julie Foudy (272), alle USA - haben mehr Spiele als sie bestritten und mit allen hat sie zusammen in der Nationalmannschaft gespielt. Sie ist nach dem Rücktritt von Birgit Prinz die einzige derzeit aktive Spielerin mit mehr als 200 Länderspielen.
Privates
Rampone heiratete am 9. November 2001 Chris Rampone und brachte am 29. September 2005 eine Tochter namens Rylie Cate, sowie am 9. März 2010 eine weitere Tochter names Reece Elizabeth zur Welt.[1]
Erfolge
- Weltmeister 1999
- Olympiasieger 2004 und 2008
- CONCACAF Women’s Gold Cup Sieger 2006
- Women’s Professional Soccer Meister 2009
- Vize-Weltmeister 2011
Auszeichnungen
- Northeast Conference Player of the Year 1995 und 1996
- WPS-Sportswoman of the Year 2009
- Nominiert für das WPS-Allstarteam 2009
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorien:- Frau
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- Fußballnationalspieler (Vereinigte Staaten)
- Fußballweltmeister
- Olympiasieger (Fußball)
- Olympiateilnehmer (Vereinigte Staaten)
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