Andreas Pape

Andreas Pape (* 13. Mai 1980 in Bad Arolsen, Hessen) ist ein deutscher Schauspieler und Wasserski-Profisportler.

Leben

Seine sportliche Laufbahn begann er im Alter von 8 Jahren. Im Jahre 1991 wurde Andreas Pape bereits bei seiner ersten Teilnahme an nationalen Meisterschaften „Deutscher Jugendmeister in der Kombination“. Mit 14 Jahren erfolgte die Nominierung ins Team der deutschen A-Nationalmannschaft, der er bis heute angehört. Im Jahr 2000 konnte er im Alter von 20 Jahren, als einer der jüngsten Wasserskisportler überhaupt, den Europameistertitel in der Gesamtwertung holen und wurde zum Wasserskisportler des Jahres gewählt. Im Jahre 2006 wurde Pape Weltmeister in der Kombination und vom „Internationalen Weltverband für Wasserski und Wakeboarden“ (IWWF) zum „Cable Skier of the Year 2006“ gewählt. Darüber hinaus wurde er bis heute 37-mal Deutscher Meister und 8-mal Europameister.^[1]

Außerdem ist Andreas Pape seit 1999 als Schauspieler und Synchronsprecher aktiv und hat bereits in einigen deutschen Fernseh- und Kinofilmen mitgewirkt. Zu den bekanntesten zählen Goldene Zeiten, Das unbezähmbare Herz und Sounds of Fear, bei dem er auch Regie führte. Auch wirkte er an vielen Low-Budget Splatterfilmen mit, wie beispielsweise Kettensägen Zombies, Popular, No Reason und La Petite Mort. Aktuell dreht er in Sri Lanka, Malta, Tunesien, Griechenland und Deutschland die Kinoproduktion Die Männer der Emden, in der er die Rolle des Johannes Burgwächter verkörpert.

Andreas Pape lebt in Kassel, wo er als Kameramann bei einer Fernsehproduktionsfirma arbeitet. Andreas lebt auch unter dem Pseudonym "PapErazzi".

Filmografie (Auswahl)

• 1999: Kettensägen Zombies
• 2004: Das unbezähmbare Herz (Fernsehfilm)
• 2004: Sounds of Fear
• 2006: Goldene Zeiten
• 2007: Cable Skid
• 2007: Barricade
• 2009: Popular - Wer beliebt sein will, muss leiden!
• 2009: La Petite Mort
• 2010: No Reason
• 2011: Savage Love
• 2011: Entropie

Weblinks

• Andreas Pape in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Offizielle Homepage von Andreas Pape

Einzelnachweise

1. ↑ Biografie auf andreaspape.com