- Anton Detlev von Plato
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Anton Detlev von Plato (* 6. Juni 1910 in Grabow bei Lüchow; † 12. Oktober 2001 ebenda) war ein Generalleutnant der Bundeswehr.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Der auf dem Obergut Grabow bei Lüchow geborene Anton Detlev von Plato war der Sohn des Rittergutsbesitzers Dr. Eberhard von Plato. Nach der Abiturprüfung am Humanistischen Gymnasium in Salzwedel trat er am 1. April 1930 in das Reiter-Regiment 14 in Ludwigslust der Reichswehr ein.[1] Plato absolvierte von Oktober 1940 bis Januar 1941 seine Generalstabsausbildung an der Kriegsakademie und beendete den Zweiten Weltkrieg als Chef des Stabes des IV. Panzerkorps.
Nach einer landwirtschaftlichen Lehre war Plato ab 1952 als Gutachter im Amt Blank tätig und wurde später in die Bundeswehr übernommen. Dort befehligte er u.a. die 1. Panzerdivision und war zuletzt als Generalleutnant Befehlshaber des Kommando Territoriale Verteidigung.
Literatur
- Klaus Naumann: Ein konservativer Offizier der reichswehrgeprägten Führungsgeneartion - Generalleutnant Anton Detlev von Plato, in: Helmut R. Hammerich, Rudolf J. Schlaffer (Hrsg.): Militärische Aufbaugeneration der Bundeswehr 1955 bis 1970 (Ausgewählte Biografien), München 2011.
- Anton Detlev von Plato: Die Geschichte der 5. Panzerdivision 1938 bis 1945. Gemeinschaft d. Angehörigen d. Ehem. 5. Panzerdivision, Lüchow 1978.
Weblinks
- Artikel bei munzinger.de
- Literatur von Anton Detlev von Plato im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Naumann: Ein konservativer Offizier der reichswehrgeprägten Führungsgeneartion - Generalleutnant Anton Detlev von Plato, in: Helmut R. Hammerich, Rudolf J. Schlaffer (Hrsg.): Militärische Aufbaugeneration der Bundeswehr 1955 bis 1970 (Ausgewählte Biografien), München 2011, S. 269.
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