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Arbia Der Fluss Arbia mit der Brücke Ponte d’Arbia in Ponte d’Arbia (Ortsteil von Monteroni d’Arbia)
Daten Lage Toskana, Italien Quelle Castellina in Chianti Quellhöhe 620 m Mündung bei Buonconvento in den Ombrone 43.13793111.474941Koordinaten: 43° 8′ 17″ N, 11° 28′ 30″ O
43° 8′ 17″ N, 11° 28′ 30″ O43.13793111.474941Länge ca. 70 km Einzugsgebiet Provinz Siena Rechte Nebenflüsse Mascellone[1], Malena und Biena Linke Nebenflüsse Bozzone, Sorra, Stile, Tregoli[1], Tressa und Riluogo Mittelstädte Siena Kleinstädte Buonconvento, Castellina in Chianti, Castelnuovo Berardenga, Monteroni d’Arbia, Murlo Die Arbia ist ein Fluss mit ca. 70 km Länge in der Region Toskana in Italien, der bei Buonconvento in den Ombrone mündet.
Verlauf
Der Fluss entspringt im Chianti in der Gemeinde Castellina in Chianti, Provinz Siena, ca. 15 km nordwestlich von Siena.
Nach der Quellgemeinde Castellina in Chianti fließt sie südlich zur Gemeinde Castelnuovo Berardenga, danach durchquert sie die Ortsteile von Siena und erreicht, weiter nach Süden fließend, Monteroni d’Arbia. Sie erreicht zunächst Arbia (Ortsteil von Asciano) und nach Murlo durchfließt sie Buonconvento, wo sie sich dem Ombrone anschließt.
Der Fluss ist Namensgebend für die Gemeinde Monteroni d’Arbia, für den Ortsteil Arbia der Gemeinde Asciano sowie für zwei Stadtteile von Siena (Isola d’Arbia und Taverne d’Arbia).
Die Arbia in der Literatur
Die Arbia wurde schon von Dante Alighieri im Inferno seiner Göttlichen Komödie (10. Gesang, 85-87) erwähnt.
- Lo strazio e 'l grande scempio, che fece l'Arbia colorata in rosso, tal orazion fa far nel nostro tempio
- dt. in der Übersetzung von Carl Streckfuß: Ich sprach: Das große Morden ist’s, das Blut, Das rothgefärbt der Arbia klare Wogen, Das eu’r Geschlecht mit solchem Fluch belud[2] (Die blutrote Arbia bezieht sich auf die Schlacht bei Montaperti in der Gemeinde Castelnuovo Berardegna 1260)
Einzelnachweise
- ↑ a b La mia terra di siena, abgerufen am 14. Februar 2010 I fiumi della provincia di Siena, la fauna ittica e la pesca
- ↑ Wikisource, abgerufen am 14. Februar 2010 Göttliche Komödie (Streckfuß 1876)/Inferno
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