Ashleigh McIvor

Ashleigh McIvor
Ashleigh McIvor Freestyle-Skiing
Ashleigh McIvor
Nation KanadaKanada Kanada
Geburtstag 15. September 1983
Geburtsort Vancouver
Größe 178 cm
Gewicht 66 kg
Karriere
Disziplin Skicross
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympia-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Gold 2010 Vancouver Skicross
FIS Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Gold 2009 Inawashiro Skicross
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 25. Oktober 2004
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 7. (2009/10)
 Skicross-Weltcup 2. (2009/10)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Skicross 1 7 3
letzte Änderung: 26. Februar 2011

Ashleigh McIvor (* 15. September 1983 in Vancouver) ist eine kanadische Freestyle-Skierin. Sie ist auf die Disziplin Skicross spezialisiert. 2009 gewann sie den Weltmeistertitel, 2010 wurde sie Olympiasiegerin.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

McIvor nahm 2003 erstmals an Skicross-Rennen teil und gewann trotz ausgerenkter Schulter ein Qualifikationsrennen für die X Games in Aspen. An den X Games selbst wurde sie Siebte, woraufhin sie beschloss, den Sport professionell auszuüben. In der Saison 2003/04 absolvierte sie hauptsächlich Rennen in den Saab Crossmax Series. Am 25. Oktober 2004 nahm sie in Saas-Fee erstmals an einem Weltcuprennen teil und wurde sogleich Zweite hinter der Französin Ophélie David.

Bis zu ihrem nächsten Weltcuprennen ließ McIvor mehr als drei Jahre verstreichen, und auch an anderen Rennen konnte sie kaum mehr Erfolge feiern. Bis 2007 war sie weitgehend auf sich allein gestellt, da der kanadische Skiverband noch kein Skicross-Nationalteam hatte. Dies änderte sich, als feststand, dass die Disziplin zum Programm der Olympischen Winterspiele gehören würde. In der Weltcupsaison 2007/08 konnte sich McIvor zweimal unter den besten fünf platzieren.

Noch erfolgreicher war McIvor in der Weltcupsaison 2008/09. Sie erzielte dreimal einen Podestplatz und blieb in sieben von zehn Rennen unter den besten zehn. Ein erster Höhepunkt ihrer Karriere war die Weltmeisterschaft 2009 in Inawashiro. Als 28. der Qualifikation erhielt sie in allen Finalläufen die ungünstigste Bahn zugewiesen, konnte sich aber jeweils durchsetzen, stieß bis ins Finale vor und gewann schließlich die Goldmedaille.

McIvor siegte am 9. Januar 2010 in Les Contamines erstmals auch in einem Weltcuprennen. Etwas mehr als sechs Wochen später, am 24. Februar, folgte der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2010. Sie setzte sich im Finale deutlich gegen Hedda Berntsen und Marion Josserand durch und wurde somit die erste Olympiasiegerin in dieser Disziplin. Im Weltcup kam sie in der Disziplinenwertung auf den zweiten Platz hinter Ophélie David.

In der Weltcupsaison 2010/11 erzielte McIvor zunächst zwei Podestplätze. Während des Trainings für die X Games 2011 zog sie sich Ende Januar 2011 einen Kreuzbandriss zu und musste die Saison vorzeitig beenden.[1]

Erfolge

Olympische Spiele

  • 2010 Vancouver: 1. Skicross

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • Saison 2008/09: 16. Gesamtweltcup, 5. Skicross-Weltcup
  • Saison 2009/10: 7. Gesamtweltcup, 2. Skicross-Weltcup
  • 11 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land
9. Januar 2010 Les Contamines Frankreich

Weitere Erfolge

  • 2. Platz X Games 2010

Weblinks

 Commons: Ashleigh McIvor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Knee injury ends Ashleigh McIvor's season. The Province, 29. Januar 2011, abgerufen am 26. Februar 2011 (englisch).

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