Leopold Auburger

Leopold Auburger

Leopold Auburger (* 24. März 1941 in München, Deutschland) ist ein deutscher Slawist und Kroatistiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Leopold Auburger wurde im Jahre 1941 in München geboren. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München in den Fächern Philosophie, Katholische Theologie, Formale Logik in Beziehung zur Wissenschaftstheorie und in den Fächern Soziologie und Soziolinguistik. Seine Studien im Fachbereich der Katholische Theologie und Philosophie setzte Auburger an der Hochschule der Dominikaner an der Albertus-Magnus-Akademie im Dominikanerkloster St. Albert in Walberberg fort.

Es erfolgte eine weitere Studienzeit an der Universität Hamburg im Fachgebiet der Slawistik, Sprachwissenschaften und Philosophie. Die Promotion erlangte Auburger im Jahre 1974, die Habilitation erfolgte im Jahre 1980 im Fachbereich Sprachwissenschaften. Zur Professionalisierung seiner Fachgebiete war Leopold Auburger unter anderem am Institut für Deutsche Sprache von 1975 bis 1981 in Mannheim tätig, von 1985 bis in das Jahr 2000 am Südost-Institut in seiner Geburtstadt München, wie auch in Berlin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, bis in das Jahr 2006.

Literatur

  • Leopold Auburger: Funktionale Sprachvarianten: Metalinguistische Untersuchungen zu einer allgemeinen Theorie, Steiner, 1981.
  • Leopold Auburger: Russland und Europa: Die Beziehungen M.V. Lomonosovs zu Deutschland, Groos, 1985.
  • Leopold Auburger: Sprachvarianten und ihr Status in den Sprachsystemen, Olms, 1993.
  • Leopold Auburger: Die kroatische Sprache und der Serbokroatismus. Hess Verlag, Ulm 1999, ISBN 3-873-36009-8 (Heilighofer Studien; 7).

Auszeichnungen

Für seine wissenschaftlichen Tätigkeiten im Bereich der Kroatistik erhielt Leopold Auburger gemeinsam mit dem russischen Sprachwissenschaftler und Kroatistiker Artur Rafaelowitsch Bagdasarow im Jahre 2009 eine kroatische Auszeichnung.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. , [1]

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