- August Seebeck
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Ludwig Friedrich Wilhelm August Seebeck (* 27. Dezember 1805 in Jena; † 19. März 1849 in Dresden) war ein deutscher Physiker.
Seebeck war der Sohn des Physikers Thomas Seebeck. Ab 1824 studierte er in Berlin Mathematik und Physik, nahm nach der Dissertation eine Lehrertätigkeit an verschiedenen Berliner Gymnasien an und wurde 1843 zum Direktor der 1818 gegründeten Technischen Bildungsanstalt Dresden (der Vorgängerin der heutigen Technischen Universität) ernannt. Er starb an den Pocken. Seine Arbeiten beschäftigten sich mit optischen und akustischen Problemen.
Werke
Repertorium der Physik (Hrsgb. H. W. Dove). Bd. 6: Akustik. Berlin 1842
Repertorium der Physik (Hrsgb. H. W. Dove). Bd. 8: Akustik. Berlin 1849
Literatur
- Karl Ernst Hermann Krause: Seebeck, August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 33, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 559 f.
- Dieter Ullmann: Ohm-Seebeck-Helmholtz und das Klangfarbenproblem. NTM-Schriftenr. Gesch. Naturwiss., Techn., Med., Leipzig 25, H.1, 65-68 (1988)
Weblinks
Wikisource: August Seebeck – Quellen und Volltexte- tu-dresden.de Vorsteher, Direktoren und Rektoren von der Technischen Bildungsanstalt bis zur Technischen Universität Dresden
- Peter Paufler: Seebeck, Ludwig Friedrich Wilhelm August. In: Sächsische Biografie. Herausgegeben vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, bearb. von Martina Schattkowsky.
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