- Autonomiebewegung
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Autonomiebewegungen sind Strömungen und Organisationen, die eine Autonomie für eine Region oder ethnische oder religiöse Gruppen in Teilbereichen wie Kultur, Sprache und Selbstverwaltung bis hin zur Staatenbildung politisch durchsetzen wollen. In einigen Fällen, nicht zwangsläufig, münden die Interessenkonflikte auch in Unruhen, Terrorismus und Bürgerkriegen.
Autonomiebewegung ist sprachlich abzugrenzen von Unabhängigkeitsbewegungen, die dezidiert eine staatliche Unabhängigkeit anstreben (wie die ETA in Spanien). Die Selbstbezeichnung von Autonomiebewegungen ist vielfach Befreiungsbewegung.
Autonomiebewegungen sind insbesondere in Vielvölkerstaaten (z.B. die tschechische Autonomiebewegung gegen die österreichische Monarchie) sowie dort, wo die Grenzen der Nationalstaaten mit den Grenzen der Siedlungsgebieten der ethnischen Gruppen nicht übereinstimmt (z.B. die Autonomiebewegung in Elsass-Lothringen nach dem ersten Weltkieg), häufig anzutreffen.
Sofern das Ziel der Autonomiebewegung (wie z.B. der Trentiner Autonomiebewegung in Österreich-Ungarn) der Anschluss an einenen anderen bestehenden Nationalstaat ist, spricht man von Irredentismus.
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