Bahnstrecke Messina–Siracusa

Bahnstrecke Messina–Siracusa
Messina–Siracusa
Die Strecke bei Taormina
Die Strecke bei Taormina
Strecke der Bahnstrecke Messina–Siracusa
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 3 kV = =
Zweigleisigkeit: Messina–Giampilieri
Giarre–Catania Ognina
Targia–Siracusa
Legende
Fährverbindung
von Villa San Giovanni
Bahnhof ohne Personenverkehr
Messina Marittima
Bahnhof, Station
335,485 Messina Centrale
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Palermo
Bahnhof ohne Personenverkehr
334,004 Messina Scalo
Haltepunkt, Haltestelle
332,395 Fiumara Gazzi seit 2008
Bahnhof, Station
331,023 Contesse
Haltepunkt, Haltestelle
329,485 Tremestieri
Haltepunkt, Haltestelle
327,724 Mili Marina seit 2008
Bahnhof, Station
325,306 Galati
Haltepunkt, Haltestelle
324,296 Ponte Santo Stefano seit 2008
Haltepunkt, Haltestelle
322,412 Ponte Schiavo seit 2008
Bahnhof, Station
320,131 Giampilieri
Haltepunkt, Haltestelle
317,704 Scaletta Zanclea
Bahnhof, Station
311,675 Alì Terme
Haltepunkt, Haltestelle
308,888 Nizza di Sicilia
Bahnhof, Station
307,032 Roccalumera-Mandanici
Haltepunkt, Haltestelle
305,518 Furci
Bahnhof, Station
303,292 Santa Teresa di Riva
Bahnhof, Station
300,195 Sant'Alessio Siculo-Forza d'Agrò
Bahnhof, Station
293,419 Letojanni
Bahnhof, Station
288,476 Taormina-Giardini
Bahnhof, Station
284,156 Alcantara
   
nach Randazzo bis 1994
Brücke über Wasserlauf (groß)
Alcantara
Haltepunkt, Haltestelle
281,802 Calatabiano
Bahnhof, Station
278,747 Fiumefreddo di Sicilia
Haltepunkt, Haltestelle
273,872 Mascali
Bahnhof, Station
270,525 Giarre-Riposto Übergang zur FCE
Planfreie Kreuzung – oben
Catania–Riposto (FCE)
Haltepunkt, Haltestelle
265,614 Carruba
Haltepunkt, Haltestelle
261,673 Guardia-Mangano-Santa Venerina
   
Acireale bis 1989
Bahnhof, Station
253,678 Acireale seit 1989
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BSicon STR.svgBSicon exHST.svg
Acitrezza
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Acicastello
BSicon BHF.svgBSicon exBHF.svg
246,531 Cannizzaro
BSicon BS2lg.svgBSicon eBS2rg.svg
Haltepunkt, Haltestelle
244,362 Catania Ognina
   
Catania–Riposto (FCE)
Bahnhof, Station
240,714 Catania Centrale
Brücke über Wasserlauf (groß)
Archi della Marina
Bahnhof, Station
237,832 Catania Acquicella
Bahnhof, Station
233,407 Bicocca
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Licata
Bahnhof ohne Personenverkehr
241,113 Passomartino
Bahnhof, Station
248,761 Lentini Diramazione
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach Gela
Bahnhof, Station
254,421 Lentini
Bahnhof ohne Personenverkehr
263,490 Agnone di Siracusa
   
Agnone Bagni
   
Castelluccio Siculo
Bahnhof ohne Personenverkehr
274,979 Brucoli
Bahnhof, Station
281,898 Augusta
   
Megara Giannalena
Bahnhof, Station
295,181 Priolo-Melilli
Bahnhof, Station
302,218 Targia
BSicon BS2rf.svgBSicon eBS2lf.svg
neue Trasse seit 1998
BSicon TUNNELa.svgBSicon exHST.svg
Santa Panagia bis 1980
BSicon tSTR.svgBSicon KBHFxa.svg
308,414 Siracusa
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vom Hafenbahnhof Siracusa Marittima
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nach Licata

Die Bahnstrecke Messina–Siracusa ist eine der ältesten und wichtigsten Bahnstrecken auf Sizilien. Sie wurde 1866–1871 von der Società Vittorio Emanuele gebaut.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Bahnstrecke zwischen Messina und Syrakus (Siracusa) wurde in mehreren Abschnitten eröffnet. Schon am 12. Dezember 1866 wurde der Verkehr zwischen der Hafenstadt Messina und der heutigen Touristenmetropole Taormina eröffnet, wobei der Bahnhof zwischen den beiden Städten Taormina und Giardini-Naxos liegt. Der zweite Abschnitt bis in die Großstadt Catania folgte am 3. Januar 1867. Der Weiterbau nach Syrakus kam nicht ganz so schnell voran: Erst zweieinhalb Jahre später wurde der Bahnhof Lentini erreicht (1. Juli 1869) und erst am 19. Januar 1871 wurde der Bahnverkehr auf der Gesamtstrecke eröffnet.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Strecke elektrifiziert und teilweise zweigleisig ausgebaut und neutrassiert.

Neben den Regionalzügen, die teils lokbespannt, teils als dreiteilige Triebwagen verkehren, beginnen in Syrakus auch Fernzüge nach Norditalien, z.B. Mailand oder Venedig. Da die Züge zwischen Messina und Villa San Giovanni trajektiert werden, werden Reisezeiten von mehr als zwanzig Stunden erreicht.

Einzelnachweise

  1. Prospetto cronologico dei tratti di ferrovia aperti all'esercizio dal 1839 al 31 dicembre 1926

Literatur

  • Rete Ferroviaria Italiana, Fascicolo linea 152
  • Giuseppe Barone, Le vie del Mezzogiorno, Roma, Donzelli, 2002. ISBN 88-7989-684-9

Siehe auch

Weblinks


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