- Bahnstrecke Zagreb–Split
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Zagreb–Split Streckenlänge: 429.2 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legende424.4 Zagreb Gl. Kol. nach Zidani Most 425.9 Trešnjevka nach Sisak 430.0 Delta 435.2 Hrvatski Leskovac 441.9 Horvati 448.4 Zdenčina 457.0 Jastrebarsko 467.5 Draganiči von Trebnje 477.0 Karlovac 483.1 Marzlo Polje 488.3 Duga Resa 497.9 Zvečaj 505.6 Generalski Stol 516.1 Gornje Dubrave 522.3 Kukača nach Rijeka 527.3 Oštarije 527.3 0 km-Wechsel 5.9 Krpeij 10.5 Josipdol 26.9 Plaški 37.3 Blata 45.7 Lička jesenica 60.6 Rudopolje 68.3 Vrhovine 83.4 Ličko lešče 101.5 Perušić 115.7 Gospić 129.3 Medak 144.1 Lovinac 159.6 Gračac 175.9 Malovan 186.2 Zrmanja 202.9 Plavno 209.8 Pađene von Novi Grad von Zadar 223.7 Knin 234.3 Kosovo 245.0 Drniš 253.6 Žitnić 265.4 Unešić 277.4 Perković nach Šibenik 284.7 Primorski Dolac 296.5 Labin Dalmatinsko 308.1 Kaštel Stari 315.5 Kaštel Sućurac 319.2 Solin 323.5 Split pregrađe 326.3 Split Die Bahnstrecke Zagreb–Split ist eine eingleisige Eisenbahnlinie im Westen Kroatiens. Sie führt von Zagreb über Knin nach Split. Der Abschnitt Oštarije–Knin wird auch als Lika-Bahn bezeichnet.
Geschichte
Seit 2005 fahren Neigezüge der Kroatischen Bahnen vom Typ RegioSwinger als ICN (InterCity nagibni) auf der Bahnstrecke von Zagreb über Gospić nach Split, die eine wesentlich komfortablere Reise ermöglichen und eine deutliche Zeitersparnis im Vergleich zu bisherigen Zügen bieten. Die Kroatischen Bahnen erhoffen sich damit eine Revitalisierung des Bahnverkehrs als Konkurrenz zum Autoverkehr, insbesondere in den Sommermonaten.
Die ICN haben eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, jedoch werden solche Geschwindigkeiten nur auf kurzen Streckenabschnitten nahe Zagreb gefahren.[1]
Zugunglück Kaštel Stari
Nahe dem Bahnhof Kaštel Stari entgleiste am 24. Juli 2009 der ICN 521, ein Neigezug, bei überhöhter Geschwindigkeit in einer engen Kurve. Sechs Tote und 40 Verletzte (nach anderen Angaben 55 Verletzte) waren die Folge. Ursache war, dass unmittelbar, bevor der Unglückszug die Strecke befuhr, ein Bauzug nicht nur die Holzschwellen mit einem Brandschutzmittel besprüht hatte, sondern auch die Schienen. Dort bildete sich ein schmieriger Ölfilm, der verhinderte, dass der Neigezug vor der Kurve auf die zulässige Geschwindigkeit abbremsen konnte. Die Schienen wieder zu reinigen nahm 11 Tage in Anspruch.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Fahrbuch des Lokführers
- ↑ bac/an: Schweres Zugunglück in Dalmatien. In: Eisenbahn-Revue International 10/2009, S. 494. zug-und-eisenbahn.blogspot.com
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