- Beck+Schubert
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Beck+Schubert GmbH & Co. KG Basisinformationen Unternehmenssitz Ebnat Webpräsenz www.beckundschubert.de Geschäftsführung Joachim Schubert Verkehrsverbund OstalbMobil
Verkehrsgemeinschaft AalenBeschäftigte 38 (2010) Linien Bus 9 Anzahl Fahrzeuge Omnibus 23 Statistik Fahrleistung 3 Mio. km pro Jahr Haltestellen 140 Sonstige Betriebseinrichtungen Betriebshöfe 1 Die Beck+Schubert GmbH & Co. KG ist ein Busunternehmen im Linienverkehr, gemäß Personenbeförderungsgesetz und im Reiseverkehr. Unternehmenssitz ist im Aalener Stadtteil Ebnat. Beck+Schubert ist innerhalb der Verkehrsgemeinschaft Aalen und des Verkehrsverbunds OstalbMobil für die Anbindungen des im Ostalbkreis gelegenen Teils des Härtsfelds an die Kreisstadt Aalen, sowie an die Städte Oberkochen und Lauchheim zuständig. In Oberkochen zeigt sich das Unternehmen verantwortlich für den Stadtverkehr. Daneben führt das Unternehmen auch Fahrten im Auftrag von Regional Bus Stuttgart durch.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Molkereibesitzer Albert Beck aus Großkuchen verbindet 1946 den Transport von Milchprodukten mit dem Personentransport zwischen Großkuchen und Heidenheim, indem er einen LKW mit einem Aufbau versieht. 1947 bringt Günther Schubert einen defekten Omnibus aus der Kriegszeit ein, denn er zusammen mit Albert Beck verkehrstauglich macht. Im selben Jahr erhalten Beck und Schubert, noch ohne überhaupt ein Unternehmen gegründet zu haben, von der Carl Zeiss AG den Auftrag einen Personenwerksverkehr einzurichten, der die Gemeinden auf dem Härtsfeld mit den Zeiss-Werken in Oberkochen verbinden sollte. Die beiden Unternehmer sind im selben Jahr Gründungsmitglieder des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer.
1948 wird schließlich das Busunternehmen Beck+Schubert offiziell gegründet. 1949 werden nach Erteilung der verkehrsrechtlichen Konzessionen die Linien Schweindorf – Ohmenheim – Waldhausen – Aalen, sowie Waldhausen – Ebnat – Oberkochen eingerichtet. Diese Linien werden mit Bussen von Magirus-Deutz betrieben. Gleichzeitig beginnt das Unternehmen neben dem Linienverkehr auch einen Reise- und Ausflugsverkehr anzubieten, wofür die selben Busse wie für den Linienverkehr genutzt werden.
1952 wird der Unternehmenssitz nach Ebnat verlegt. Neben dem Bau eines Betriebshofes wird die Linie Aalen – Waldhausen – Lauchheim eingerichtet, außerdem kommt der Personenwerksverkehr für die Unternehmen Alfing Kessler Werke und Spießhofer & Braun (jetzt: Triumph) dazu.
Nach der Schließung der Härtsfeldbahn wird die Linie Neresheim – Aalen durch Beck+Schubert übernommen. 1974 übernimmt das Unternehmen den Stadtverkehr in Oberkochen.
1984 wurde ein neuer Betriebshof eingeweiht. 1997 wird das Reisebüro Flugbörse Beck+Schubert in Aalen gegründet. Derzeitiger Geschäftsführer ist Joachim Schubert.
Fuhrpark
Im Jahre 2010 besteht der Fuhrpark aus 23 Reise- und Linienbussen, die alle von EvoBus in Ulm stammen. Ein Teil der Reisebusse wird auch im Linienverkehr genutzt.
Linien
Zur Zeit (Stand: 2010) bedient Beck+Schubert 140 Haltestellen auf folgenden Linien:
- 102 Schülerverkehr Waldhausen (Montag bis Freitag)
- 103 Waldhausen – Ebnat – Aalen (Montag bis Freitag)
- 104 Waldhausen – Ebnat – Oberkochen (Montag bis Samstag)
- 105 Stadtverkehr Oberkochen (Montag bis Sonntag)
- 106 Ohmenheim – Neresheim – Ebnat – Aalen (Montag bis Freitag)
- 107 Ebnat – Waldhausen – Aalen (Montag bis Freitag)
- 108 Neresheim – Dorfmerkingen – Aalen (Montag bis Freitag)
- 109 Aalen – Hülen – Lauchheim (Montag bis Samstag)
- 110 Neresheim – Aalen (Samstag und Sonntag)
Sonstiges
Der Mannschaftsbus des Drittligisten VfR Aalen wird von Beck+Schubert betrieben. Er trägt das Kraftfahrzeugkennzeichen AA - VF 1921.
Literatur
- Berhard Theiss, Ulrich Theiss, Andreas Stephainski (Hrsg.) ZEIT REISE. 2000 Jahre Leben in der Region Aalen. SDZ Druck und Medien und ASTtext+bild Medien. Aalen/Göttingen 2010. ISBN 978-3-9812527-6-7. Seite 91.
Weblinks
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