- Kraftfahrzeugkennzeichen
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Ein Kraftfahrzeugkennzeichen (kurz Kfz-Kennzeichen) ist eine von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde zugeteilte individuelle Registrierungsnummer, die sowohl in den Zulassungsregistern, in den Fahrzeugunterlagen als auch auf den Schildern der Kennzeichen erscheint. Kennzeichen und Kennzeichenschilder haben unterschiedliche Funktionen.
Benennung von Kennzeichen und Kennzeichenschildern
Sowohl für Kennzeichen als auch für Kennzeichenschilder sind im deutschsprachigen Raum je nach innerstaatlichen Rechtsvorschriften unterschiedliche Benennungen in Gebrauch. In der Umgangssprache werden zusätzliche Synonyme verwendet und die beiden Begriffe werden miteinander vermischt.
Das Kennzeichen heißt in Österreich offiziell „Behördliches Kennzeichen“, in Deutschland heißt es „Kfz-Kennzeichen“, oft auch „Amtliches Kennzeichen“ oder „Polizeiliches Kennzeichen“. In den neuen Bundesländern ist umgangssprachlich „Kfz-Nummer“ in Gebrauch.
Das Kennzeichenschild heißt in Österreich offiziell "Kennzeichentafel" und in der Schweiz „Kontrollschild“. In der Umgangssprache sagt man in Deutschland und Österreich dazu auch „Nummernschild“ bzw. „Nummerntafel“, in der Schweiz „Autonummer“.
Zweck und Funktion des Kennzeichens
Mit dem Kennzeichen wird allen in den jeweiligen Rechtsräumen kennzeichenpflichtigen Kraftfahrzeugen (Kfz), in der Schweiz dagegen einem Fahrzeughalter, eine Nummer eindeutig zugeordnet, wobei die Kennzeichenpflicht in den verschiedenen Staaten nicht einheitlich geregelt ist. Verschiedene Auffassungen bestehen insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit geringer Leistung, Sonderfahrzeugen, fahrbaren Arbeitsgeräten und Oberleitungsbussen. Letztere gelten in vielen Staaten juristisch als Bahn und nicht als Kraftfahrzeug.
Nach jeweils geltenden Bestimmungen können Kennzeichen aus Ziffern und Buchstaben (unterschiedlicher Alphabete) bestehen. International sind verschiedene Systeme gebräuchlich. Da das Kennzeichen im Straßenverkehr schnell erkennbar und merkbar sein soll, sind viele Systeme auf möglichst kurze und prägnante Formen ausgerichtet. So dienen zählende Buchstaben dem Zweck, auf gleichbleibendem Raum mehr Kombinationen zu ermöglichen, da es wesentlich mehr Buchstaben als Ziffern gibt.
Ebenfalls einheitlich in allen Staaten ist die Bestimmung, dass jedes Kennzeichen im jeweiligen Verwaltungsraum zeitgleich nur einmal vergeben werden darf. Bei dem Kennzeichen handelt es sich um einen echten Namen für Fahrzeuge oder im Falle der Schweiz einem Fahrzeughalter, da die Buchstaben und Ziffern keine Informationen enthalten, die über die reine Benennung hinausgehen würden: etwa über eine Reihenfolge oder zeitliche oder sonstige Merkmale. Allerdings enthalten Kennzeichen oft standardisierte Buchstaben- oder Ziffernfolgen, die mit Verwaltungsdistrikten oder spezifischen Verwaltungseinheiten (Militär, staatliche Organisationen, Touristenbüros) verbunden sind. Unterscheidungszeichen stehen zumeist am Beginn des Kennzeichens, manchmal auch am Ende, wie beispielsweise in der französischen Norm bei den auslaufenden Kennzeichen als zweistellige Zahl für das Département. Darüber hinaus sind europaweit auch andere, vom jeweiligen Standardkennzeichen abweichende Formen zulässig, etwa für historische Kraftfahrzeuge, für Probe- und Überführungsfahrten, für steuerbefreite Fahrzeuge, Kurzzeitkennzeichen, Ausfuhrkennzeichen, Behördenkennzeichen und Tarnkennzeichen. Unterscheidungszeichen können in Sonderfällen auch für kleine Fahrzeuggruppen vergeben werden, wie beispielsweise Dienstfahrzeuge von Regierungen.
Auch die Zuordnung eines Kennzeichens zum Fahrzeug oder zum Fahrzeughalter wird unterschiedlich gehandhabt: Während in der Schweiz ein Kennzeichen dem Fahrzeughalter zugeordnet ist (er kann mit einer Wechselnummer dieses mit mehreren Fahrzeugen lebenslang nutzen, ein Kennzeichen kann je nach Kanton auch übertragen oder vererbt werden), ist es in Deutschland wie in den meisten Ländern fahrzeuggebunden. In Österreich existieren beide Möglichkeiten.
Wunschkennzeichen
Ein vom Fahrzeughalter selbst ausgesuchtes Wunschkennzeichen ist in einigen Staaten zulässig. In der Regel dient es der Individualisierung des Fahrzeugs (gerne werden z. B. die Initialen des Namens oder Teile des Geburtsdatums genutzt), aber auch praktischen Zwecken, wie ein besonders kurzes Kennzeichen für Automobile mit wenig Platz für das Kennzeichenschild. Von Firmen wird gelegentlich die Zuordnung von Fahrzeugen zu einem gemeinsamen Fuhrpark oder der Werbung angestrebt.
Zweck und Funktion der Kennzeichenschilder
Kennzeichenschilder sind je nach Land nach unterschiedlichen Normen gefertigt, wobei die Beschriftung der Kennzeichen meist geprägt oder aufgedruckt ist. Sie dienen verschiedenen Zwecken: Zunächst als offen sichtbarer Nachweis der Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr, auch ermöglichen sie jedermann, ein Fahrzeug eindeutig zu benennen und wiederzuerkennen. Während das Kennzeichen außer der Benennung keinerlei weitere Bedeutung hat, weist das Kennzeichenschild oftmals eine Vielzahl zusätzlicher Informationen aus, wie Angaben zur Nationalität, zum Verwaltungsdistrikt der Zulassungsstelle oder steuerliche und technische Angaben in Form von Plaketten oder Stempeln. Kennzeichenschilder müssen international einheitlich am Heck, meist auch an der Front eines Fahrzeuges angebracht werden. Für manche Fahrzeugtypen (beispielsweise Motorräder) sowie in einigen Ländern (zum Beispiel einigen Bundesstaaten der USA) ist nur ein Kennzeichenschild hinten vorgeschrieben.
Gegen ungewollte Geräusche des Kennzeichenbleches und aus optischen Gründen sowie zum Schutz vor Verlust oder Diebstahl werden zum Anbringen häufig Kennzeichenträger verwendet, die meist aus Kunststoff bestehen und deren Umrandung oft Werbeaufschriften trägt.
Die missbräuchliche Verwendung von Kennzeichen und Kennzeichenschildern stellt in vielen Staaten eine Straftat dar. Ein historisch wesentliches Argument für die Einführung von Kennzeichen in verschiedenen Staaten war, der Fahrerflucht vorzubeugen, die mit dem Zunehmen des Automobilverkehrs zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem häufig begangenen Delikt wurde.
Geschichte
Die älteste bekannte Kennzeichnung von Fahrzeugen war die Nummerierung römischer Streitwagen.[1][2] An englischen Kutschen wurden im 17. Jahrhundert Tafeln mit Wappen zur Unterscheidung befestigt.[2] In Deutschland begannen einige örtliche Behörden zwischen 1870 und 1890 wegen Fällen von Fahrerflucht Nummernschilder für Fahrräder vorzuschreiben, die lokal ausgegeben wurden und sich farblich unterschieden.[2] Ab 1. Oktober 1907 galt dann im Deutschen Reich ein einheitliches System der Anbringung von Nummernschildern an allen Kraftfahrzeugen. In den 1930er Jahren gab es kurze Zeit in verschiedenen Gebieten Österreichs Nummerntafel- und Steuerpflicht für Fahrräder. Die etwa 4 × 15 cm großen Tafeln wurden mit einer Achsmutter des Vorderrades festgeklemmt.
Die Einführung von Kraftfahrzeugkennzeichnungen ging nicht überall ohne Proteste vonstatten. Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts immer mehr europäische Länder eine Kennzeichnungspflicht erließen (so Bayern 1899, Spanien und Belgien 1900, Frankreich 1901) wurden Stimmen insbesondere in England laut, die Nummerierung entstelle die Automobile, sie erhielten den Charakter von Mietwagen.[3]
Kraftfahrzeugkennzeichen wurden unter anderem zur Identifizierung nach Fahrerflucht (§ 142 StGB), anderen Verkehrsstraftaten im Straßenverkehr, Verstößen gegen Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie für zivilrechtliche Geltendmachungen von Forderungen eingeführt.
Normen für Kennzeichen und Kennzeichenschilder
Sowohl die Kennzeichen als auch die Kennzeichenschilder haben sich historisch unterschiedlich entwickelt und sind je nach Staat abweichend normiert. In der Europäischen Union wurde bislang keine einheitliche Norm für Kennzeichen oder Kennzeichenschilder durchgesetzt. Viele Staaten verwenden einander angeglichene Normen sowie mittlerweile einheitlich die Eurobanderole mit dem Länderkürzel am vorderen Teil des Kennzeichenschildes.
Die Kennzeichen sind in vielen Staaten auf schnelle Erkennbarkeit und gute Merkfähigkeit optimiert. So enthält das deutsche Standardkennzeichen nach dem Unterscheidungszeichen zunächst ein oder zwei Buchstaben, gefolgt von einer Ziffernreihe mit bis zu vier, meist jedoch drei Stellen. Die Normen anderer Staaten sind davon verschieden, jedoch ist allen gemeinsam, dass die Bevölkerung mit dem Aufbau ihrer Kennzeichen vertraut ist und eine inländische Person die vertraute Struktur auch bei einem flüchtigen Blick schneller erfassen kann. Weicht ein fremdländisches Kennzeichen von dem erwarteten Aufbau ab, so ist das spontane Behalten der Zeichenfolge deutlich schwieriger. Diese historisch gewachsene Normgewohnheit ist ein pragmatischer Hinderungsgrund für die Einrichtung einer europaweiten Einheitsnorm in der Benennung von Kraftfahrzeugen.
Nicht alle internationalen Normen sind auf gute Erkennbarkeit ausgerichtet. Insbesondere bei großen Verwaltungsräumen, in denen zahlreiche Kraftfahrzeuge angemeldet sind, kommen größere Ziffernfolgen mit bis zu acht Stellen oder uneinheitliche Anordnung von Buchstaben- und Zahlenreihen vor. In Europa sind jedoch nur maximal sechsstellige Ziffernfolgen gebräuchlich.
Ebenfalls von der Norm hängt die Menge der möglichen Kennzeichen ab. Bei einer reinen Ziffernfolge von sechs Stellen, wie in der Schweiz üblich, ist für jeden Verwaltungsraum die Benennung von einer Million Fahrzeuge möglich (1 bis 999.999). Eine Kombination von ein bis zwei Buchstaben, gefolgt von maximal ein bis drei Ziffern, ergibt über 770.000 mögliche Kennzeichen, wobei diese deutlich leichter zu merken sind als sechsstellige Zahlen. Mit der bislang umfangreichsten europäischen Norm aus fünf Buchstaben und zwei Ziffern – wie sie beispielsweise von Polen, Rumänien und dem Vereinigten Königreich verwendet wird – könnte pro Verwaltungsraum weit mehr als eine Milliarde Fahrzeuge benannt werden. Eine solche Norm ist geeignet, ein europaweit einheitliches System zu tragen, selbst dann, wenn überhaupt keine Unterscheidungszeichen verwendet werden. Letztere sind allerdings für die leichtere Erkennbarkeit der Kennzeichen wichtig, da sie die räumliche Einordnung der Fahrzeuge unterstützen.
Hingegen gibt es keine praktikable Möglichkeit einer europaweit einheitlichen Norm für Unterscheidungszeichen nach deutschem Muster, bei der jeder einzelne Zulassungsbezirk eine leicht zu lernende Buchstabenfolge am Anfang des Kennzeichens erhält, weil die Buchstaben dort nicht beliebig sein dürfen, sondern mit dem Namen des Raums in eingängiger Weise verbunden sein müssen. Bei der Vielzahl der europäischen Zulassungsbezirke ist das nicht möglich, was den Vorteil der leichten räumlichen Einordnung und somit den Zweck des Unterscheidungszeichens deutlich mindert.
Auch die Normen der Kennzeichenschilder sind national in Farbgebung, Tafelgröße, Zifferngröße und -form unterschiedlich. So verwenden einige Staaten für die Front- und Heckschilder unterschiedliche Farben, zudem ist auch die Kontrastgebung (etwa dunkle Schrift auf hellem Grund oder umgekehrt) unterschiedlich normiert. In Europa verwenden mittlerweile die meisten Staaten asymmetrische Typen, die gewährleisten, dass sich ein Zeichen auch bei Teilverdeckung noch identifizieren lässt. Die Hemmschwelle zum Verfälschen eines Kennzeichens liegt dadurch höher. Es gibt auch bei den Typen in der Union keine Einheitsnorm, obwohl die verwendeten unterschiedlichen Schriftsätze gleichwertige Gebrauchseigenschaften haben.
Internationale Landeskennzeichen
Zusätzlich zum eigentlichen Kraftfahrzeug-Kennzeichen legen internationale Vereinbarungen den Gebrauch des Nationalitätszeichens fest, das eine Abkürzung der jeweiligen Staatsbezeichnungen darstellt und das neben dem eigentlichen Kennzeichen angebracht wird.
Siehe auch: Liste der Kfz-NationalitätszeichenRechtlich ist das quer-ovale Zusatzschild – schwarze Schrift auf weißem Grund – ein Bestandteil des Kennzeichens. In vielen Staaten ist diese Zusatzplakette allerdings unüblich, da die meisten Kraftfahrzeuge kaum je eine internationale Grenze überschreiten. In der Europäischen Union und einigen osteuropäischen Staaten ist das internationale Landeskennzeichen bei neuen Schildern, den sogenannten Euro-Kennzeichen, samt EU-Emblem oder der Landesflagge am linken Rand in das Nummernschild integriert. Dennoch muss auch hier bei Reisen in ein Nicht-EU-Land dieses Zusatzschild angebracht werden. Ausnahmen sind die EFTA-Länder Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen, die die Länderkennung durch das EU-Kennzeichen ebenfalls akzeptieren.
Zeitleisten
EU-MitgliederZeitleiste der Kraftfahrzeugkennzeichen heutiger EU-Länder von 1960 bis heute Land 60er 70er 80er 90er 2000er 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Belgien (B) 1234.A A.AB.12 ABC•123 ABC-123 123-ABC Bulgarien (BG) Пз•X•1234 ПЗ•1234•X PA 1234 AX PA 1234 AX PA 1234 AX Dänemark (DK) KA 12.123 AB 12 345 AB 12 345 AB 12 345 Deutschland (D) FL - AB 1234 FL AB 1234 Estland (EST) 123 ABC 123 ABC Finnland (FIN) ABC-12 ABC-123 ABC-123 Frankreich (F) 123 ABC 75 123 ABC 75 AB-123-AB Griechenland (GR) 123•123 AB-1234 ABC-1234 ABC-1234 Irland (IRL) ABC 123 123 ABC 87-AB-1234 91-AB-12345 00-AB-123456 Italien (I) MI 123456 MI MI 123456 MI 123456 AB 123AB AB 123AB Lettland (LV) AB-1234 AB-1234 Litauen (LT) ABC 123 ABC 123 Luxemburg (L) 12345 A 1234 AB 123 AB 123 AB 1234 Malta (M) 1234 A-1234 ABC ▪ 123 Niederlande (NL) AB-12-12 12-12-AB 12-AB-12 AB-12-AB AB-AB-12 AB-AB-12 12-AB-AB Österreich (A) W 123.456 W12345 A W12345 A Polen (PL) AB 1234 ABC 1234 ABC 12AB ABC 12AB Portugal (P) AA-12-34 12-34-AB 12-34-AB 12-AB-34 Rumänien (RO) 12,345-B 12-B-12345 AB 12ABC AB 12ABC Schweden (S) A 12345 ABC 123 ABC 123 Slowakei (SK) AB-123AB AB-123AB AB 123AB Slowenien (SLO) LJ A1-12A LJ AB-12A Spanien (E) AB-12345 AB-1234AB 1234 ABC Tschechien (CZ) ABC 12-12 1A2 12-12 1AB 1234 Ungarn (H) AB•12•12 ABC-123 ABC-123 UK (GB) ABC 123 ABC 123A ABC 123A A123 ABC AB12 ABC AB12 ABC Zypern (CY) AB 123 AB 123 ABC 123 ABC 123 Übrige Staaten EuropasZeitleiste der Kraftfahrzeugkennzeichen nicht-EU Ländern in Europa von 1960 bis heute Land 60er 70er 80er 90er 2000er 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Albanien (AL) AB 1234 AB 12345 13 AB 123 AB 1234 A AB 1234 A Andorra (AND) 1234 PRINCIPAT D'ANDORRA 12345 PRINCIPAT D'ANDORRA A1234 PRINCIPAT D'ANDORRA Bosnien und Herzegowina (BIH) AB-12345 A AB 123-AB 123-A-123 A12-A-345 ТБ 123-45 AB-1234 AB Island (IS) A12345 AB 123 AB 123 AB C12 Kroatien (HR) AB123-AB AB1234-AB Liechtenstein (FL) FL 12345 Mazedonien (MK) ABРМ123-AB AB AБ 123-AB Moldawien (MD) AB AB 123 AB AB 123 Monaco (MC) A123 A123 Montenegro (MNE) PG AB 123 Norwegen (N) A-12345 AB12345 AB12345 AB12345 Russland (RUS) A 123 AB San Marino (RSM) RSM 123 RSM 1234 RSM 12345 12345 A1234 Schweiz (CH) BE 123 456 Serbien (SRB) BG 123-456 Türkei (TR) A_12 345 12 AB 1234 12 123AB 12 ABC 12 Ukraine (UA) A1234 AB 123-45AB 12-34-AB Vatikan (V) CV 12345 Weißrussland (BY) 1234 AB 1234 ABC 1234 AB-1 Abhängige oder umstrittene Gebiete in EuropaZeitleiste der Kraftfahrzeugkennzeichen abhängiger oder umstrittener Gebiete in Europa von 1960 bis heute Gebiete 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Åland ÅL123 ÅL 1234 ÅLA 123 Åland ÅLA 123 Färöer Fø 1.234 Fø 12.345 F 12 345 AB 123 Grönland G 12.345 GR 12 345 Alderney (GBA) AY 123 AY 1234 AY 123 AY 1234 Guernsey (GBG) 12345 12345 Jersey (GBJ) J12345 J123456 J12345 J123456 Isle of Man (GBM) 12AMN MN 1234 MAN 123A M123 MAN MAN 1234 1234 MAN BMN 123M AMN-123-A Gibraltar (GBZ) G 12345 G 1234A Nordirland AXI 1234 AXI 1234 Kosovo 123-KS-123 12 123-AB Nordzypern AB 123 AB 123 Transnistrien A 123 AB Ehemalige Länder in EuropaZeitleiste der Kraftfahrzeugkennzeichen ehemaliger Länder in Europa von 1960 bis heute Land 60er 70er 80er 90er 2000er 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 DDR AB 12-34 ABC 1-23 Jugoslawien (YU) BG 123-456 BG 123-456 Tschechoslowakei(CS) ABC 12-34 Sowjetunion (SU) 12-34 МОЦ и 1234 ЦП Aufbau der Kfz-Kennzeichen in einzelnen Staaten
Europa
Deutschsprachige Länder
- Deutschland
- Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland
- Liste der auslaufenden deutschen Kfz-Kennzeichen
- Liste aller Kfz-Kennzeichen der Bundesrepublik Deutschland
- Liste der deutschen Kfz-Kennzeichen (historisch)
- Kfz-Kennzeichen der kanadischen Streitkräfte in Deutschland
- Kfz-Kennzeichen der US-Streitkräfte in Deutschland
- Diplomaten-Kennzeichen
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- Schweiz
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Afrika
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- Botsuana
- Elfenbeinküste
- Gambia
- Ghana
- Kap Verde
- Libyen
- Madagaskar
- Marokko
- Mauritius
- Mosambik
- Namibia
- Südafrika
- Tansania
- Tunesien
Australien und Ozeanien
Unterscheidungsschlüssel
Wenn das internationale Kennzeichen weder als separate Plakette noch auf dem Schild selbst angebracht ist oder letztere Buchstabenfolge nicht lesbar ist, kann man oft die verschiedenen Länder anhand der Buchstaben- /Zahlenfolge unterscheiden. Die Kriterien sind allerdings nicht immer eindeutig und viele Länder verwenden für spezielle Zwecke abweichende Schemata.
Siehe auch: Unterscheidungsschlüssel für EuropaSiehe auch
- Kfz-Kennzeichen mit EU-Kennung
- Nationalitätszeichen
- Versicherungskennzeichen
- e-Plate
- Selbstleuchtendes Nummernschild
- Kennzeichenmissbrauch
- Automatisches Kennzeichen-Lesesystem
Weblinks
Commons: Kraftfahrzeugkennzeichen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Bekanntmachung, den Vollzug der Verordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Februar 1910 betreffend (Königreich Bayern) – Quellen und Volltexte- KennzeichenNavigator Deutschland – Kennzeichengesteuerter Informationspool für und über Deutschland (Freeware)
- Darstellung der Nummernschildgeschichte der Bundesrepublik Deutschland und der DDR sowie der Friedensmissionen der Vereinten Nationen mit vielen Bildern (deutsch und englisch)
- Umfangreiches und gut bebildertes Nachschlagewerk für Deutschland und Europa mit zahlreichen News und Informationen
- Kennzeichensuche (Deutschland) mit Landkarte, Orts-Koordinaten, PLZ-Infos
- Plates from more than 90 countries (englisch)
- International license plates (englisch)
- Seite mit zusätzlich vielen Sonderzeichen der einzelnen Länder weltweit
- Platomat.com ist eine Community zum Sammeln von Kfz-Platten (Kennzeichen), die ein Wort, eine Abkürzung oder etwas Lustiges ergeben.
Einzelnachweise
- ↑ Auskunft von Sven Rost vom Verein Nummernschilder, der das Nummernschildmuseum in Großolbersdorf betreibt
- ↑ a b c Michael Ossenkopp, Kein Wunsch-Kennzeichen für den Kaiser. In: Berliner Zeitung, Beilage ‚Automobil‘, Seite C2 vom 22./23. September 2007.
- ↑ Bernd Januschke, Karl Friedrich Warner: 1900–1909 Das neue Jahrhundert. In: Chronik des 20. Jahrhunderts. Westermann, 1983. S. 30
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