- Waldhausen (Aalen)
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Waldhausen (Aalen) Stadt AalenKoordinaten: 48° 49′ N, 10° 12′ O48.82359310.204582610Koordinaten: 48° 49′ 25″ N, 10° 12′ 16″ O Höhe: 610 m ü. NN Fläche: 24,3 km² Einwohner: 2.334 (1. Juni 2011) Eingemeindung: 1. Jan. 1970 Postleitzahl: 73432 Vorwahl: 07367 Karte der Aalener Stadtbezirke (Waldhausen im Osten)
Waldhausen ist ein östlich der Kernstadt gelegener Stadtbezirk der großen Kreisstadt Aalen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Geographische Lage
Waldhausen liegt auf der Hochfläche der östlichen Schwäbischen Alb, dem Härtsfeld. Mit rund 24,3 km2 Fläche ist Waldhausen nach der Kernstadt Aalens der zweitgrößte Aalener Bezirk und grenzt mit Hofen im Nordwesten, Unterkochen im Westen und Ebnat im Süden an drei andere Stadtbezirke. An Waldhausen angrenzende Gemeinden sind Westhausen und Lauchheim im Norden, Bopfingen im Osten und Neresheim im Südosten.
Zum Stadtbezirk Waldhausen gehören neben dem Hauptort Waldhausen die Weiler Arlesberg, Bernlohe, Beuren, Brastelburg, Geiselwang, Hohenberg, Simmisweiler, sowie das Gehöft Neubau.
Geschichte
Grabhügel aus der Hallstattzeit (ca. 800 bis 480 v. Chr.) deuten darauf hin, dass die Gegend von Waldhausen bereits von den Kelten besiedelt war. Waldhausen wurde 1239 als „Walthusen“ erstmals erwähnt. Über Schenkungen verschiedener Lehnsmänner kam der Ort an die Herrschaft Kapfenburg und mit ihr an Öttingen, die ihn 1364 an den Deutschorden verkauften. Ein kleiner Teil blieb bei Ellwangen. Die Herren von Öttingen beanspruchten dennoch die hohe Obrigkeit. Nach der Reformation blieb Waldhausen katholisch. 1806 kam Waldhausen an Württemberg und gehörte zunächst zum Oberamt Neresheim. Bei dessen Auflösung 1938 kam Waldhausen zum Landkreis Aalen. Die zu Waldhausen heute gehörigen Weiler waren überwiegen ellwangisch und unterstanden dem Amt Kocherburg.
Zum 1. Januar 1970 wurde Waldhausen zu Aalen eingemeindet.
Weblinks
Aalen | Dewangen | Ebnat | Fachsenfeld | Hofen | Unterkochen | Waldhausen | Wasseralfingen
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