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Belulik Der Belulik durchzieht mit seinen Nebenflüssen nahezu den gesamten Distrikt Ainaro
Daten Lage Osttimor Flusssystem Belulik Ursprung Grenzregion zwischen den Subdistrikten Maubisse und Hatu-Builico Mündung in die Timorsee -9.2213622594053125.53154468536Koordinaten: 9° 13′ 17″ S, 125° 31′ 54″ O
9° 13′ 17″ S, 125° 31′ 54″ O-9.2213622594053125.53154468536Rechte Nebenflüsse Buronuno, Mündung:
9° 7′ 46″ S, 125° 33′ 3″ O-9.1294444444444125.55083333333
Cehul, Mündung:
9° 3′ 56″ S, 125° 32′ 0″ O-9.0655555555556125.53333333333
Sarai, Mündung:
9° 3′ 40″ S, 125° 31′ 0″ O-9.0611111111111125.51666666667
Maumall, Mündung:
9° 3′ 40″ S, 125° 31′ 0″ O-9.0611111111111125.51666666667
Gourete, Mündung:
8° 56′ 56″ S, 125° 32′ 0″ O-8.9488888888889125.53333333333
Telemau, Mündung:
8° 55′ 28″ S, 125° 35′ 0″ O-8.9244444444444125.58333333333
DareDurchflossene Seen Lagoa Oebaba Kleinstädte Ainaro, Cassa Bekannte Brücken Südliche Küstenstraße bei Cassa Der Belulik (Bé-lulik, Belulic) ist ein Fluss im Süden Osttimors. Er führt das ganze Jahr über Wasser.[1] Wie die anderen Flüsse im Süden der Insel auch, verursacht der Belulik in der Regenzeit immer wieder größere Überschwemmungen in seinem Mündungsgebiet. Der Name Lulik bedeutet in der Landessprache Tetum so viel wie „heilig“ oder „tabu“, Be bedeutet „Wasser“, der Flussname also „heiliges Wasser“.
Verlauf
Der Belulik entspringt im Grenzgebiet der Subdistrikte Maubisse und Hatu-Builico zwischen den Orten Airacalau und Aituto und fließt zunächst nach Süden, schwenkt aber dann nach Hatu-Builico in Richtung Südwesten. Hier bildet er die Grenze zwischen dem Suco Mauchiga im Süden und Mulo und Nuno-Mogue im Norden. Aus Mulo trifft der Dare auf den Belulik, dann der Telemau (Grenzfluss zwischen Mulo und Nuno-Mogue) und schließlich der Gourete, der Nuno-Mogue vom Suco Manutaci (Subdistrikt Ainaro) abgrenzt. Hier schwenkt der Belulik nach Süden, trennt Mauchiga von Manutaci, um dann als Grenze zwischen Soro (Subdistrikt Ainaro) und Mauchiga nach Südosten zu fließen. Mit mehreren Windungen orientiert sich der Belulik schließlich Richtung Süden. An seinem Ostufer liegt nun der Suco Leolima (Subdistrikt Hato-Udo), am Westufer erst Soro, dann Suro-Craic (Subdistrikt Ainaro).
Westlich des Hauptstroms entspringen im Subdistrikt Ainaro mehrere Flüsse. Im Grenzgebiet zwischen dem Suco Ainaro und Manutaci der Maumall, zwischen dem Suco Ainaro und Mau-Ulo der Sarai und zwischen Soro und Suro-Craic der Cehul. Maumall und Sarai treffen an der Südspitze des Sucos Ainaro zusammen, kurz darauf kommt der Cehul dazu. Gemeinsam bilden sie den Buronuno, der viele Flussinseln aufzuweisen hat. An der Südspitze von Suro-Craic mündet er schließlich in den Belulik, der sich hier deutlich verbreitet und weiter zwischen Cassa (Subdistrikt Ainaro) und Leolima nach Süden fließt. Nur wenige Kilometer weiter nach dem Ort Cassa, beginnt am Westufer der Distrikt Cova Lima (Subdistrikt Zumalai, Suco Raimea). Die großen Flussinseln ziehen sich bis zur Lagoa Oebaba, einem See, den der Fluss durchzieht. Westlich hat sich ein System aus Kanälen und mehreren kleinen Seen gebildet, das bis nah an die Küste Cova Limas reicht. Der Belulik selbst mündet nah dem Ort Bonuc in die Timorsee.[2]
Einzelnachweise
Kategorien:- Fluss in Asien
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