- Berner Fachhochschule Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit, Soziale Arbeit
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Berner Fachhochschule Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit, Soziale Arbeit Schulform Fachhochschule Ort Bern Kanton Bern Staat Schweiz Koordinaten (599746 / 200159)46.9525166666677.4352972222222Koordinaten: 46° 57′ 9,1″ N, 7° 26′ 7,1″ O; CH1903: (599746 / 200159) Träger staatlich Schüler 2644 (Stand: 2011) Leitung Dr. Thomas B. Hodel Website www.wgs.bfh.ch Das Departement Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit, Soziale Arbeit (WGS) gehört als eines von sechs Departementen zur Berner Fachhochschule (BFH), eine staatliche Schule in Bern in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Fachbereiche
Das Departement WGS gliedert sich in die drei Fachbereiche Wirtschaft und Verwaltung, Gesundheit, Soziale Arbeit. Es bietet international anerkannte Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungsstudiengänge (Master of Advanced Studies (MAS), Diploma of Advanced Studies (DAS), Certificate of Advanced Studies (CAS) und Executive Master of Business Administration (EMBA)) an.
Studiengänge
Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung
Der Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung bietet die Bachelorstudiengänge Betriebsökonomie und Wirtschaftsinformatik sowie den konsekutiven Masterstudiengang Business Administration an.
Fachbereich Gesundheit
Der Fachbereich Gesundheit bietet folgende Bachelor- und Masterstudiengänge an:
- Bachelor of Science Pflege
- Bachelor of Science Physiotherapie
- Bachelor of Science Ernährung und Diätetik
- Bachelor of Science Hebamme
- Master of Science Pflege
- Master of Science Physiotherapie
Fachbereich Soziale Arbeit
Der Fachbereich Soziale Arbeit bietet den Bachelor- und Masterstudiengang Soziale Arbeit an.
Weiterbildungsstudiengänge
Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung
Der Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung bietet die Weiterbildungsstudiengänge MAS Leadership und Management, MAS Wirtschaftsinformatik, DAS Managementkompetenz und DAS Teamführung in Projekten an. Das Weiterbildungsangebot umfasst zudem folgende CAS- und EMBA-Studiengänge:
- CAS Betriebswirtschaft für Fach- und Führungskräfte
- CAS Betriebsführung für Gesundheitsfachleute
- CAS Projektmanagement
- CAS Marketing für KMU
- CAS Leadership
- EMBA mit Vertiefung in Controlling & Consulting
- EMBA mit Vertiefung in Health Service Management
- EMBA mit Vertiefung in Human Resources Management
- EMBA mit Vertiefung in Integrated Management
- EMBA mit Vertiefung in Public Management
Fachbereich Gesundheit
Der Fachbereich Gesundheit bietet die Weiterbildungsstudiengänge MAS Mental Health, DAS Medizincontrolling und Qualitätsentwicklung, DAS Psychische Gesundheit: Konzepte und Methoden sowie DAS Experienced Involvement an. Das Weiterbildungsangebot umfasst zudem folgende CAS- und EMBA-Studiengänge:
- CAS Medizincontrolling
- CAS Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen
- CAS Betriebsführung für Gesundheitsfachleute
- CAS Führungskompetenzen
- CAS Psychiatrische Pflege
- CAS Ambulante psychiatrische Pflege
- CAS Kinder- und jugendpsychiatrische Pflege und Betreuung
- CAS Forensisch psychiatrische Pflege und Betreuung
- CAS Psychische Gesundheit bei Individuen und spezifischen Gruppen
- CAS Suizidprävention
- CAS Arbeitsrehabilitation für Menschen mit psychischen Störungen
- CAS Schmerzmanagement
- CAS Clinical Assessment
- CAS Funktionelle Osteopathie und Integration (FOI)
- CAS Manuelle Therapie SAMT (Basic)
- CAS Manuelle Therapie SAMT (Advanced)
- CAS Lymphologie
- CAS Clinical Assessment
- CAS Sportphysiotherapie – Sport in der Rehabilitation
- CAS Neuro-Developmental Treatment NDT Bobath Baby
- CAS Myofasziale Triggerpunkttherapie DGSA
- CAS Kinaesthesiologie
- CAS Clinical Assessment
- CAS Ernährung und Diätetik – Beratung und Coaching [in Planung]
- CAS Psychosoziale Beratung: Integratives und entwicklungsorientiertes Modell
- CAS Beraten, Anleiten, Begleiten von Angehörigen und Freiwilligen
- CAS Case Management
- CAS Change Management
- CAS Systemische Beratung mit Einzelnen und Gruppen
- EMBA mit Vertiefung in Health Service Management
Fachbereich Soziale Arbeit
Der Fachbereich Soziale Arbeit bietet die Weiterbildungsstudiengänge MAS Integratives Management, MAS Mediation sowie MAS Gerontologie an. Das Weiterbildungsangebot umfasst zudem folgende DAS- und CAS-Studiengänge:
- DAS Psychische Gesundheit: Konzepte und Methoden
- DAS Case Management
- DAS Mediation
- DAS Angehörigen- und Freiwilligen-Support
- DAS Bewegungsbasierte Altersarbeit
- DAS Demenz und Lebensgestaltung
- CAS Psychosoziale Beratung: Integratives und entwicklungsorientiertes Modell
- CAS Systemische Beratung mit Einzelnen und Gruppen
- CAS Soziale Sicherheit
- CAS Mediative Konfliktintervention
- CAS Opferhilfe
- CAS Praxisausbildung
- CAS Kindesschutz
- CAS Vormundschaftliche Mandate
- CAS Konfliktmanagement
- CAS Change Management
- CAS Betriebswirtschaft für Fach- und Führungskräfte
- CAS Führungskompetenzen
- CAS Case Management
- CAS Ausbildung in Mediation
- CAS Ausbildung in Mediation (mit Spezialisierung Familienmediation)
- CAS Grundlagen der Mediation
- CAS Theorie und Praxis der Mediation
- CAS Beraten, Anleiten, Begleiten von Angehörigen und Freiwilligen
- CAS Aktives Altern – Selbstständigkeit und Lebensqualität bis ins hohe Alter
- CAS Demenz und Lebensgestaltung – Grundlagen und individuelles konzeptionelles Handeln
Geschichte
Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung
1969 wurde die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV Bern als Abteilung der Kaufmännischen Berufsschule Bern gegründet. Ab 1988 bot sie nebst Vollzeitstudiengängen auch berufsbegleitende Ausbildungen an. 1993 löste sich die HWV Bern von der Kaufmännischen Berufsschule Bern ab und wurde unter der Trägerschaft des Kaufmännischen Verbandes Bern und Umgebung selbstständig. 1998 wurde die HWV Bern als Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung HSW Bern an die Berner Fachhochschule angegliedert. 2001 anerkannte der Bundesrat ihre Fachhochschulstudiengänge schweizweit. 2003 wurde die Berner Fachhochschule reorganisiert und ihre Teilschulen in sechs Departemente zusammengefasst. Die HSW Bern, die Hochschule für Sozialarbeit (HSA) sowie die Private Hochschule für Wirtschaft (PHW) bildeten neu das Departement Wirtschaft, Verwaltung und Soziale Arbeit. 2005 wurde die HSW in den Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung überführt, und der Bachelorstudiengang Business Administration (Betriebsökonomie) startete. 2006 begann der erste Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik. 2007 wurde der Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung kantonalisiert. 2008 anerkannte das Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der schweizerischen Hochschulen (OAQ) die EMBA-Studiengänge des Fachbereichs. 2010 akkreditierte das eidgenössische Volkswirtschaftsdepartements (EVD) den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik sowie den konsekutiven Masterstudiengang Business Administration.
Fachbereich Gesundheit
1999 entschied die Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) über eine umfassende Reform der Gesundheitsberufe und beschloss 2004, die Ausbildungen in Physiotherapie und Ergotherapie in der ganzen Schweiz auf Fachhochschulebene anzubieten. In der Westschweiz sollten alle und in der Deutschschweiz ein gewisser Prozentsatz der Diplome im Pflegebereich auf Fachhochschulstufe geschaffen werden. 2005 entschieden die Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen, dass in der Deutschschweiz nur noch je eine Ausbildung in Ergotherapie (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur) und Ernährungsberatung (Berner Fachhochschule) angeboten wird. Zudem beschloss die GDK, die Ausbildungen in Ernährungsberatung und Hebamme längerfristig auf Fachhochschulstufe anzusiedeln. Die Regierungen der Kantone Bern, Zürich und St. Gallen legten fest, diese Ausbildungen ab 2007 anzubieten. 2006 starteten am Fachbereich Gesundheit der Berner Fachhochschule die ersten Bachelorstudiengänge Physiotherapie und Pflege, 2007 folgten der erste Bachelorstudiengang Ernährung und Diätetik in Bern und der erste Bachelorstudiengang Physiotherapie in Basel (Kooperation mit dem Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt). 2008 startete der Bachelorstudiengang Hebamme in Bern. 2009 schlossen die ersten Bachelorstudierenden in Pflege und Physiotherapie ihr Studium an der Berner Fachhochschule ab. 2010 wurden die ersten Masterstudiengänge Pflege und Physiotherapie aufgenommen, und das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) akkreditierte die Bachelorstudiengänge Pflege, Physiotherapie, Hebamme sowie Ernährung und Diätetik.
Fachbereich Soziale Arbeit
1943 wurde der Trägerverein Bildungsstätte für Soziale Arbeit Bern gegründet. 1955 startete die Berner Abendschule, 1965 die kirchliche Schule Gwatt/Thun. 1975 fusionierten diese beiden Schulen zu den Vereinigten Schulen für Sozialarbeit Bern und Gwatt (VSSA). 1990 erlangten die VSSA den Status einer Höheren Fachschule für Sozialarbeit (HFS). 1992 wurde «dipl. Sozialarbeiter/in HFS» zu einem geschützten Titel, und ein neues Ausbildungsmodell nach Baukastensystem wurde eingeführt. 1998 wurden die VSSA als Hochschule für Sozialarbeit HSA Bern an die Berner Fachhochschule angegliedert. 2001 wurde der Fachhochschulstudiengang Soziale Arbeit von der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) schweizweit anerkannt. Bei der Reorganisation der Berner Fachhochschule 2003 wurden ihre Teilschulen in sechs Departemente zusammengefasst. Die HSW Bern bildete zusammen mit der Hochschule für Sozialarbeit (HSA) und der Privaten Hochschule für Wirtschaft (PHW) das Departement Wirtschaft, Verwaltung und Soziale Arbeit. 2005 startete gemäss Bolognadeklaration der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, und die HSA wurde in den Fachbereich Soziale Arbeit überführt. 2006 wurde der Fachbereich Soziale Arbeit kantonalisiert. 2008 startete das konsekutive Masterstudium Soziale Arbeit.
Weblinks
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