- Kanton Bern
-
Kanton Bern
Canton de BerneWappen Basisdaten Staat: Schweiz Amtssprache: Deutsch (84 %),
Französisch (7,6 %)Hauptort: Bern Beitritt zum Bund: 1353 Kürzel/Kontrollschild: BE ISO 3166-2: CH-BE Kantonshymne: Berner Marsch (inoffiziell) Fläche: 5'959,24 km² Einwohner: 974'235[1] (31. Dezember 2009) Bevölkerungsdichte: 164 Einw. pro km² Ausländeranteil: 13,1 %[2] (April 2011) Arbeitslosenquote: 1,8 %[3] (Juli 2011) Website: www.be.ch Lage des Kantons in der Schweiz Karte des Kantons Gemeinden des Kantons Bern (französisch Berne, italienisch Berna, rätoromanisch Berna, berndeutsch Bärn [ˈpæ̞rn]) ist ein Kanton im Westen der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Der Hauptort ist Bern.
Der Kanton Bern ist flächenmässig (nach Graubünden) und bevölkerungsmässig (nach Zürich) jeweils der zweitgrösste Kanton der Schweiz. Die bernischen Landes- und Amtssprachen sind Deutsch (Bevölkerungsanteil: 84 Prozent) und Französisch (7,6 Prozent). Französisch wird nur im Berner Jura und in der Agglomeration Biel gesprochen, wobei in der Agglomeration Biel aufgrund des Status der Zweisprachigkeit Deutsch und Französisch gleichberechtigt sind.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
- Höchste Erhebung: Finsteraarhorn (4'274 m ü. M.)
- Tiefster Punkt: Die Aare bei Wynau (401,5 m ü. M.)
Der Kanton Bern hat die grösste Nord-Süd-Ausdehnung aller Kantone. Er erstreckt sich vom Jura über das Mittelland bis in die Alpen. Im Norden grenzt er an die Kantone Jura, Solothurn und Aargau, im Westen an die Kantone Neuenburg, Waadt und Freiburg, im Osten an die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden und Uri und im Süden an den Kanton Wallis.
Auf Karten mit kleinem Massstab entsteht der Eindruck, dass der Kanton Bern bei La Ferrière an Frankreich grenzt und somit ein Grenzkanton ist. Detaillierte Karten zeigen jedoch, dass Gemeinde- und Landesgrenze einige hundert Meter voneinander entfernt sind. Bern ist somit seit dem Verlust des Laufentals 1994 ein Binnenkanton.
Der französischsprachige Berner Jura gehört zum Faltenjura, die Hauptstadt ist Moutier.
Südlich davon erstreckt sich zwischen dem Bielersee, Murtensee und der Stadt Bern im Aaretal das Berner Seeland, das durch die Juragewässerkorrektion von Sumpfland zum Gemüsegarten der Schweiz wurde.
Im Nordosten der Stadt Bern liegt die Region Oberaargau (die nicht zum Kanton Aargau gehört).
Östlich der Stadt Bern liegt das zu den Voralpen gehörende Emmental, aus dem der berühmte Emmentaler kommt, das im Osten vom Bergland des Napf abgeschlossen wird.
Im Süden des Kantons liegt das Berner Oberland, im Osten mit dem Haslital, Brienzersee, Thunersee und dem Jungfraugebiet, im Westen mit den Regionen Saanenland, Simmental, Frutigland (Adelboden) und Lötschberg.
Bevölkerung
Sprachen
- Deutsch: 804'190
- Französisch: 72'646 (im Berner Jura und der zweisprachigen Stadt (Bezirk) Biel/Bienne)
- Italienisch: 18'908
- Rätoromanisch: 688
- Andere: 60'765
Religionen – Konfessionen
- Reformiert: 642'297
- Katholisch: 153'357
- Christkatholisch: 1'064
- Jüdisch: 807
- Andere: 48'451
- Konfessionslos: 74'162
(Die Zahlen stammen aus der Volkszählung im Jahr 2000.)[4]
Daneben gibt es im Kanton Bern vergleichsweise viele Mitglieder protestantischer Freikirchen, besonders im Emmental und im Berner Oberland, wo sich trotz intensiver staatlicher Verfolgung noch mennonitische Gemeinden halten konnten. Nach der Reformation des Kantons Bern im Jahr 1528 fasste ab 1799 auch die katholische Kirche wieder Fuss im Kanton.
Verfassung
Die geltende Kantonsverfassung datiert von 1993.[5]
Legislative
Der 160-köpfige Grosse Rat ist das Parlament des Kantons. Zwölf Sitze sind für den Berner Jura garantiert und drei Sitze für die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel/Bienne. Er wird vom Volk für eine Amtsdauer von jeweils vier Jahren gewählt. Das Volk nimmt auch über Volksabstimmungen auch direkt Anteil an der Gesezgebung: obligatorisches Referendum bei Verfassungsänderungen, fakultatives Referendum bei Gesetzesänderungen mit der Möglichkeit eines Volksvorschlags (wenn von mindestens 10'000 Stimmberechtigten verlangt), ausserdem Schweiz (von mindestens 15'000 Stimmberechtigten unterstützt). Mindestens 30'000 Stimmberechtigen können verlangen, dass darüber abgestimmt wird, ob der Grossen Rat vor Ablauf der ordentlichen Amtsdauer abberufen werden soll.
Die Parteienzusammensetzung ist:
Partei Sitze 2006
(160)Wähleranteil
2006Sitze 2010
(160)Wähleranteil
2010SVP 47 27,42 % 44 26,62 % SP 42 24,03 % 35 18,86 % BDP – – 25 16,3 % FDP 26 16,4 % 17 10,34 % Grüne 19 12,9 % 16 10,1 % EVP 13 7,34 % 10 5,9 % EDU 6 4,78 % 5 4,4 % glp – – 4 4,07 % PSA1 3 1,29 % 3 1,04 % CVP 1 1,76 % 1 1,16 % SD 1 2,19 % 0 0,41 % Entente2 1 0,33 % 0 0,24 % FPS 1 0,45 % – – 1 Sozialdemokraten, die sich für eine Vereinigung des Berner Juras mit dem Kanton Jura aussprechen. Die PSA ist Teil der SP Kanton Jura.[6]
2 Wahlbündnis von Christdemokraten und Liberalen, die sich für eine Vereinigung des Berner Juras mit dem Kanton Jura aussprechen. Der 2006 gewählte Grossrat Christian Vaquin gehörte der CVP an.[7]
Der Berner Grosse Rat trifft sich nicht wöchentlich, wie bei einigen anderen Kantonsparlamenten üblich, sondern fünfmal pro Jahr zu einer zweiwöchigen Session.
Exekutive
Die Exekutive ist der siebenköpfige Regierungsrat (3 SP/JUSO, 1 SVP, 1 FDP, 1 BDP, 1 Grüne), der vom Volk ebenfalls auf vier Jahre gewählt wird. Mindestens 30'000 Stimmberechtigte können dessen Abberufung schon vor Ablauf dieser Periode beantragen, worüber dann eine Volksabstimmung anzuordnen ist (Art. 57 KV). Das Regierungspräsidium wechselt wie auf Bundesebene und in den anderen Kantonen üblich jährlich im Turnus. Dem französischsprachigen Berner Jura ist ein Sitz in der Regierung garantiert (Art. 84 KV).
Seit dem 1. Juni 2010 gehören der Regierung folgende Personen an (Wahlen vom 28. März 2010):
- Bernhard Pulver (Grüne), Erziehungsdirektion
- Barbara Egger-Jenzer (SP), Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion
- Andreas Rickenbacher (SP), Volkswirtschaftsdirektion
- Hans-Jürg Käser (FDP), Polizei- und Militärdirektion
- Christoph Neuhaus (SVP), Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion
- Beatrice Simon (BDP), Finanzdirektion
- Philippe Perrenoud (SP), Gesundheits- und Fürsorgedirektion (Berner-Jura-Sitz)
Staatsschreiber ist Kurt Nuspliger, SP (Staatskanzlei, Stabschef mit beratender Stimme)
Judikative
Oberstes kantonales Gericht ist das Obergericht; ihm untergeordnet sind die Regionalgerichte, die Schlichtungsbehörden, die Jugendgerichte, das Wirtschaftsstrafgericht und die Zwangsmassnahmengerichte. Im Bereich des Verwaltungs- und Staatsrechts ist das Verwaltungsgericht die oberste kantonale richterliche Behörde.
Parteiensystem
Der Kanton Bern ist ein traditionell bürgerlicher Kanton, wobei die SVP eine dominierende Rolle spielt. Dennoch wurde 2006 eine linke Mehrheit in den Regierungsrat gewählt und 2010 bestätigt. Im Juni 2008 hat sich der liberale SVP-Flügel der ehemaligen Bürger- und Gewerbepartei zur BDP abgespaltet. Die evangelischen Parteien EVP (Mitte) und EDU (rechts) sind im reformiert geprägten Bern sehr stark, während die (als katholisch wahrgenommene) Bundesratspartei CVP im Kanton Bern eine Kleinpartei ist. Der Kanton Bern hat eines der fragmentiertesten Parteiensysteme der Schweiz.
Wirtschaft
Wirtschaftsstandort und -struktur
Der Kanton Bern erstreckt sich vom Jura bis zu den Alpen. Aufgrund seiner Grösse und landschaftlichen Vielfalt hat er eine vielfältige Branchenstruktur. Im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt stark vertretene Branchen sind die öffentliche Verwaltung, die Landwirtschaft, die Nachrichtenübermittlung (Post, Telekomm, Fernmeldewesen), der Tourismus sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Letzteres war 2008 mit 71'100 Beschäftigten der bedeutendste Wirtschaftszweig.
Der Kanton Bern ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und mit seiner Zweisprachigkeit zudem ein Brückenkanton zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz. Im Kanton Bern gibt es zahlreiche, international tätige und starke Unternehmen, vor allem aus der Präzisionsindustrie und der Uhrenindustrie sowie der Medizinaltechnik. Industriemaschinen und Uhren machen 44,9 Prozent der Warenexporte des Kantons Bern aus. Hauptexportdestinationen sind mit 54,4 Prozent die EU-Länder. (Zahlen 2010)
Über 15'000 Arbeitslätze in der Energie- und Umwelttechnik machen den Kanton Bern zu einem aufstrebenden Cleantech-Standort. Mit der Wirtschaftsstrategie 2025 will die Politik Cleantech gezielt fördern und ausbauen.[8]
Clusterorganisationen
Mit seiner Clusterpolitik ermöglicht der Kanton Bern die bessere Vernetzung von Unternehmen untereinander und fördert damit den Wissens- und Technologietransfer. Cluster spielen als Kompetenznetzwerke eine Schlüsselrolle in der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie wachsen durchschnittlich stärker als die Gesamtwirtschaft des Kantons Bern. In den Clustern arbeiteten 32,8 Prozent der Beschäftigten des Kantons Bern (2008). Unternehmen treffen sich regelmässig in folgenden Kompetenznetzwerken:
- Medical Cluster
- Präzisionscluster
- ICT Cluster
- Consultingcluster
- Energie- und Umwelttechnik
- Design
Bildung und Forschung
Siehe auch: Volksschulgesetz (Kanton Bern)Das breite Bildungsangebot des Kantons Bern umfasst Volksschule, Mittelschule, Berufsbildung und Hochschulen. Wer im Kanton Bern studieren will, kann zwischen vier Hochschulen wählen: der Universität, der Berner Fachhochschule, der Pädagogischen Hochschule PHBern und HEPBejune (französisch). Die internationale Schule Bern ist eine von CIS (Council of International Schools) und NEASC (New England Association of Schools and Colleges) anerkannte Tagesschule, an der Kinder und Jugendliche in Englisch nach einem internationalen Lehrplan unterrichtet werden.
Die Universität Bern fördert mittels Forschung die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Absolventinnen und Absolventen. In den Fachhochschulen entsteht Wissen in angewandter Forschung und Entwicklung. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird auch auf politischer Ebene gefördert und von der Wirtschaftsförderung aktiv unterstützt
Tourismus
Der Kanton Bern ist einer der drei grossen Tourismuskantone der Schweiz. Sechs grosse Regionen prägen den Kanton Bern: das Berner Oberland mit seiner imposanten Berg- und Seenlandschaft, das hügelige Emmental mit den stattlichen, blumengeschmückten Bauernhöfen, der Oberaargau mit seinen Feldern und Wäldern, die Region Bern-Mittelland mit dem UNESCO Welterbe – der Altstadt von Bern, die Seen und Gemüsefelder des Seelands und der französischsprachige Berner Jura mit dem Regionalpark Chasseral. Bekannte Tourismusdestinationen sind: Bern – UNESCO Weltkulturerbe, Jungfrau Aletsch-Bietschorn -UNESCO Naturerbe, Gstaad, Grindelwald, Interlaken, Adelboden. Im Berner Oberland ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig.
Seit Juni 2011 sind zudem die Pfahlbauten am Bielersee Teil des UNESCO-Welterbes.
Verkehr
Der Kanton Bern liegt an den Bahnverkehrsachsen Zürich–Freiburg–Lausanne–Genf (Ost/West) und Basel–Lötschberg–Simplon–Italien (Nord/Süd), die sich in der Stadt Bern kreuzen. Seit Dezember 2007 verbindet der neue Lötschberg-Basistunnel das Wallis und Italien mit dem Kanton Bern. Die Fahrzeit verringert sich durchschnittlich um eine Stunde. Im Norden quert die Jurafusslinie (Zürich–Biel/Bienne–Neuenburg–Lausanne) das Kantonsgebiet.
Im Südosten verläuft die Schmalspurbahn Luzern–Brünigpass–Interlaken der Zentralbahn, die BLS betreibt die Normalspurstrecke zwischen Thun, Interlaken, Spiez und Zweisimmen. In Zweisimmen beginnt die Schmalspurbahn der MOB nach der Lenk, Gstaad und Montreux. Die drei Strecken Luzern-Interlaken-Zweisimmen-Montreux werden zusammen als Golden Pass in Konkurrenz zum Glacier-Express vermarktet. Weitere Täler sind durch diverse Schmalspurbahnen erschlossen: Berner Oberland-Bahnen, Wengernalpbahn, Jungfraubahn, Meiringen-Innertkirchen-Bahn.
Bekannte Bergbahnen im Kanton sind u. a. die Brienz-Rothorn-Bahn, Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren und die Schynige Platte-Bahn.
Neben der Bahn spielt das Postauto eine grosse Rolle, einmal bei der Erschliessung der Seitentäler, dann aber auch für die berühmten touristischen Linien über Grimselpass, Sustenpass oder Grosse Scheidegg. Die steilste Postauto-Strecke Europas führt von Reichenbach im Kandertal nach der Griesalp.
Die A1 St. Gallen–Genf führt durch das Mittelland und die Stadt Bern. In nord-südlicher Richtung führt die Autobahn A6 bis nach Meiringen östlich des Brienzersees. Von dort starten die Passrouten Brünig (nach Luzern), Susten (nach Uri) und Grimsel (nach dem Wallis, Graubünden und dem Tessin). Bei Spiez zweigt die Lötschbergroute ab, die mittels Autoverlad durch den Lötschbergtunnel mit dem Wallis und via Simplonpass mit Italien verbindet.
Geschichte
Bern verbündete sich 1353 mit den Waldstätten Uri, Schwyz und Unterwalden. Dieses und andere ältere Bündnisse führten im 15. Jahrhundert zu der Eidgenossenschaft. Bern gehörte damit zu den Acht Alten Orten.
Städte und Orte
Gemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern per 31. Dezember 2009:
Ort Einwohner Bern 123'466 Biel/Bienne 50'455 Thun 42'330 Köniz 38'261 Steffisburg 15'369 Burgdorf 15'253 Ostermundigen 15'159 Langenthal 14'951 Lyss 13'622 Muri bei Bern 12'786 Spiez 12'487 Worb 11'314 Münsingen 11'126 Ittigen 10'764 Verwaltungsregionen und -kreise
Der Kanton Bern ist seit 1. Januar 2010 in zehn Verwaltungskreise und fünf Verwaltungsregionen gegliedert.
Verwaltungsregion Verwaltungskreis BFS-Nr. Verwaltungskreis Berner Jura Berner Jura 0241 Bern-Mittelland Bern-Mittelland 0246 Emmental-Oberaargau Emmental 0245 Oberaargau 0244 Oberland Frutigen-Niedersimmental 0249 Interlaken-Oberhasli 0250 Obersimmental-Saanen 0248 Thun 0247 Seeland Biel/Bienne 0242 Seeland 0243 Siehe auch: Verwaltungskreise des Kantons Bern
Frühere Einteilungen
Seine erste Einteilung erfuhr der Kanton Bern während der französischen Besetzung. Damals wurde der Kanton in 30 Amtsbezirke eingeteilt. 1979 schlossen sich die Bezirke Delémont, Porrentruy und Franches-Montagnes zum neuen Kanton Jura zusammen. Infolgedessen schloss sich der nicht mehr an den restlichen Kanton Bern angrenzende Bezirk Laufen 1994 dem Kanton Basel-Landschaft an. Fortan bestand der Kanton aus 26 Amtsbezirken. Am 24. September 2006 hat das Stimmvolk die «Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung» angenommen, die die 26 Amtsbezirke auf den 1. Januar 2010 durch fünf Verwaltungsregionen und zehn Verwaltungskreise ersetzt:
- Bildung des Verwaltungskreises Berner Jura aus den aufgelösten Bezirken Courtelary, Moutier und La Neuveville
- Bildung des Verwaltungskreises Biel/Bienne aus
- Bildung des Verwaltungskreises Seeland aus:
- dem Bezirk Erlach
- dem Bezirk Büren an der Aare ohne die Gemeinden Lengnau, Meinisberg und Pieterlen
- dem Bezirk Aarberg ohne die Gemeinde Meikirch
- den Gemeinden Bangerten und Ruppoldsried des Bezirks Fraubrunnen
- den Gemeinden Bühl, Epsach, Hagneck, Hermrigen, Jens, Merzligen, Studen, Täuffelen, Walperswil und Worben des Bezirks Nidau
- Bildung des Verwaltungskreises Oberaargau aus:
- den Bezirken Aarwangen und Wangen
- den Gemeinden Eriswil, Huttwil, Walterswil und Wyssachen des Bezirks Trachselwald
- Bildung des Verwaltungskreises Bern-Mittelland aus:
- den Bezirken Bern, Konolfingen, Laupen und Schwarzenburg
- dem Bezirk Fraubrunnen bis auf die Gemeinden Bangerten, Bätterkinden, Ruppoldsried, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf und Zielebach
- der Gemeinde Bäriswil des Bezirks Burgdorf
- der Gemeinde Meikirch des Bezirks Aarberg
- dem Bezirk Seftigen bis auf die Gemeinden Burgistein, Gurzelen, Kienersrüti, Seftigen, Uttigen und Wattenwil
- Bildung des Verwaltungskreises Emmental aus:
- den Gemeinden Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf und Zielebach des Bezirks Fraubrunnen
- dem Bezirk Burgdorf ohne die Gemeinde Bäriswil
- dem Bezirk Trachselwald ohne die Gemeinden Eriswil, Huttwil, Walterswil und Wyssachen
- dem Bezirk Signau
- Bildung des Verwaltungskreises Thun aus:
- dem Bezirk Thun
- den Gemeinden Burgistein, Gurzelen, Kienersrüti, Seftigen, Uttigen und Wattenwil des Bezirks Seftigen
- den Gemeinden Niederstocken, Oberstocken und Reutigen des Bezirks Niedersimmental
- Bildung des Verwaltungskreises Frutigen-Niedersimmental aus:
- dem Bezirk Frutigen
- dem Bezirk Niedersimmental ohne die Gemeinden Niederstöcken, Oberstöcken und Reutigen
- Bildung des Verwaltungskreises Obersimmental-Saanen aus den Bezirken Obersimmental und Saanen
- Bildung des Verwaltungskreises Interlaken-Oberhasli aus den Bezirken Interlaken und Oberhasli
Siehe auch
Portal:Bern – Überblick über vorhandene Artikel zum Thema «Bern»
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Kantonen, 2009 (XLS), Bundesamt für Statistik (BFS)
- ↑ Bestand der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung nach Wohnkanton und Ausländergruppe Ende April 2011 (PDF), Bundesamt für Migration (BFM), abgerufen am 31. August 2011
- ↑ Die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Juli 2011 (PDF), Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Pressedokumentation, abgerufen am 31. August 2011
- ↑ Wohnbevölkerung nach ausgewählten Merkmalen und Nationalität sowie Geschlecht (Eidgenössische Volkszählung 2000) (XLS-Datei, 93 kB), Bundesamt für Statistik (BFS)
- ↑ Verfassung des Kantons Bern, Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (admin.ch)
- ↑ http://www.psju.ch/2008//index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=29
- ↑ http://www.gr.be.ch/gr/de/index/mitglieder/mitglieder/suche/mitglied.mid-5a1bfb4ab9f04883ab145673be4d5abd.html
- ↑ Medienmitteilung Kanton Bern, 30. Juni 2011, Zahlen aus «Bericht zur Wirtschaftslage», Ausgabe 2011: www.be.ch/wirtschaftsdaten
Weblinks
Wikisource: Kanton Bern – Quellen und VolltexteCommons: Kanton Bern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website des Kantons Bern
- Offizielle Website von Bern Tourismus
- Offizielle Statistik
- Digibern – Digitalisierte Publikationen zu Bern von der Universitätsbibliothek Bern
- Bern (Kanton) im Historischen Lexikon der Schweiz
- Links zum Thema Kanton Bern im Open Directory Project
- Wirtschaftsdaten Kanton Bern
Zürich | Bern | Luzern | Uri | Schwyz | Obwalden | Nidwalden | Glarus | Zug | Freiburg | Solothurn | Basel-Stadt | Basel-Landschaft | Schaffhausen | Appenzell Ausserrhoden | Appenzell Innerrhoden | St. Gallen | Graubünden | Aargau | Thurgau | Tessin | Waadt | Wallis | Neuenburg | Genf | Jura
Wikimedia Foundation.
Katholische Kirche im Kanton Bern — Turm der katholischen Dreifaltigkeitskirche in Bern Die römisch katholische Kirche im Kanton Bern zählt 153 357 Mitglieder (16 % der Kantonsbevölkerung), wovon rund ein Drittel Ausländer sind. Zur katholischen Kirche lassen sich auch die… … Deutsch Wikipedia
Grosser Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern — Der Grosse Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern wird seit 2010 von einer Fachjury aus den Literaturkommissionen von Stadt und Kanton Bern verliehen. Der Preis wird voraussichtlich alle vier Jahre vergeben und ist mit 30 000 Franken dotiert.… … Deutsch Wikipedia
Volksschulgesetz (Kanton Bern) — Basisdaten Titel: Volksschulgesetz Loi sur l école obligatoire Abkürzung: VSG / LEO Art: Kantonsgesetz Geltungsbereich: Kanton Bern Rechtsmaterie: Schulrecht Systematische Rechtssammlung (SR) … Deutsch Wikipedia
Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Bern — Diese Liste enthält alle national bedeutenden Kulturgüter (A Objekte) im Kanton Bern, die in der Ausgabe 2009 des Schweizerischen Inventars der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung vermerkt sind. Sie ist nach politischen Gemeinden… … Deutsch Wikipedia
Bern (Kanton) — Kanton Bern Canton de Berne Wappen des Kantons, des Amtsbezirks und der Stadt Bern Basisdaten Hauptort: Bern Fläche: 5 959 … Deutsch Wikipedia
Bern — Basisdaten Staat: Schweiz Kanton … Deutsch Wikipedia
Kanton Solothurn — Basisdaten Staat: Schweiz … Deutsch Wikipedia
Kanton Fribourg — Kanton Freiburg Basisdaten Hauptort: Freiburg (Fribourg) Fläche: 1.671 km² (Rang 8) Einwohner: 263.24 … Deutsch Wikipedia
Kanton Luzern — Basisdaten Staat: Schweiz … Deutsch Wikipedia
Kanton Basel-Land — Kanton Basel Landschaft Wappen des Kantons Basel Landschaft Basisdaten Hauptort: Liestal Fläche: 518 … Deutsch Wikipedia