Bernhard Hollemann

Bernhard Hollemann

Bernhard Hollemann (* 1. August 1935 in Borsum, Landkreis Hildesheim) ist ein österreichischer Maler und Zeichner.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Bernhard Hollemann wuchs in Niedersachsen auf und kam 1959 zum Studium nach Österreich. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien, bei den Professoren R.C. Andersen und H. Boeckl und schloss das Studium mit dem Diplom (Mag. art.) ab. 1973 wurde er österreichischer Staatsbürger, 1989 wurde ihm der Titel Professor verliehen. Bis 2005 wohnte er in Baden bei Wien, seit 2006 lebt er in Limberg bei Maissau im Weinviertel.

Hollemann beteiligte sich an internationalen Kunstmessen und Wettbewerben in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Monaco, Bulgarien, Rumänien und an zahlreichen internationalen Symposien in Österreich, Bulgarien und Mazedonien. Er ist Mitglied des Künstlerhauses Wien, des Oberösterreichischen Kunstvereins Linz und des Kunstvereins Baden.

Auszeichnungen

Bernhard Hollemann wurde vielfach ausgezeichnet. 1978 erhielt er den Ausstellungspreis der Stadt Wien, 1983 das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1985 die Goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses, Wien, 1986 den Theodor Körner-Preis, im gleichen Jahr den 1. Preis beim Grafik-Wettbewerb des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, Hommage à Kokoschka, 1988 den Preis des Landes Vorarlberg beim 21. Österr. Grafikwettbewerb, 1991 den Kulturpreis der Stadt Baden, 1995 den Grand Prix, den Goldenen Aesop bei der 12. Internationalen Biennale für Humor und Satire, Gabrovo, Bulgarien, 2000 den 1. Preis Museo Ideale Leonardo da Vinci Concorso Internazionale „Ex libris Leonardo da Vinci 2000“, Vinci, Italien, 2005 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, 2007 ehrte ihn das Künstlerhaus Wien mit dem Goldenen Lorbeer für das Lebenswerk und 2010 verlieh ihm die Stadt Baden die Kaiser Friedrich-Medaille[1]

Illustrationen

Hollemann illustrierte mehrere Bücher mit Zeichnungen oder Lithografien, darunter

  • Schattenwelten, Horn : Ed. Thurnhof, 2008
  • Toj projev kosmički, Skopje : Ikon, 2006
  • Verbrennt mein Feld, St. Pölten : Literatured. Niederösterreich, 2002
  • Die Leiden der alten Wörter, Horn : Ed. Thurnhof, 1998
  • Das kleine Mörder-ABC, St. Pölten : Literatured. Niederösterreich, 1999
  • Die Eintagsfliege Max, Wiener Neustadt: Merbod, 1988
Kataloge
  • Bernhard Hollemann : 7. Juli - 31. Juli 1983, Neue Galerie, Karmeliterhof St. Pölten, St. Pölten : NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, 1983
  • Hollemann, Benedikt, Turba, Almássy, Wien : Amt der Niederösterr. Landesregierung, 1972

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.baden.at/cms/upload/presse/badenMagazin/download/Magazin0309.pdf

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bernhard von Dettenhusen — Bernhard von Dettenhusen, auch Bernde (* vor 1330; † nach 1378) war ein Bremer Ratsherr und Bürgermeister des 14. Jahrhunderts. 1358 bereitete er bei Verhandlungen in Lübeck den Wiedereintritt Bremens in die Hanse vor. Biografie Bernhard… …   Deutsch Wikipedia

  • Dietmar Grieser — (* 9. März 1934 in Hannover) ist ein österreichischer Autor von Sachbüchern, Journalist, Rundfunk und Fernsehautor. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Bürgermeister von München — München hat bzw. hatte seit 1818 39 Bürgermeister. Davon waren fünfzehn Erster Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister, 24 Zweiter Bürgermeister und acht Dritter Bürgermeister. Bis 1818 hatte die Stadt München zeitgleich bis zu 16 Bürgermeister, von …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Münchner Bürgermeister — München hat bzw. hatte seit 1818 39 Bürgermeister. Davon waren fünfzehn Erster Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister, 24 Zweiter Bürgermeister und acht Dritter Bürgermeister. Bis 1818 hatte die Stadt München zeitgleich bis zu 16 Bürgermeister, von …   Deutsch Wikipedia

  • Münchner Bürgermeister — …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”