Bistum Rulenge-Ngara

Bistum Rulenge-Ngara
Bistum Rulenge-Ngara
Basisdaten
Staat Tansania
Metropolitanbistum Erzbistum Mwanza
Diözesanbischof Severine Niwemugizi
Generalvikar Respicius Rugemalira
Fläche 13.004 km²
Pfarreien 15 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 767.359 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 344.054 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 44,8 %
Diözesanpriester 47 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 2 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 7.022
Ordensbrüder 6 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 164 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Website www.diocese-rulenge-ngara.net

Das Bistum Rulenge-Ngara (lat.: Dioecesis Rulengensis-Ngaraensis) ist eine in Tansania gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Rulenge.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Bistum Rulenge-Ngara wurde am 8. April 1929 durch Papst Pius XI. mit der Apostolischen Konstitution Ad fidem catholicam aus Gebietsabtretungen der Apostolischen Vikariate Tabora und Uganda als Apostolisches Vikariat Bukoba errichtet.[1]

Am 25. März 1953 wurde das Apostolische Vikariat Bukoba durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Quemadmodum ad Nos zum Bistum erhoben und dem Erzbistum Tabora als Suffraganbistum unterstellt.[2] Das Bistum Bukoba wurde am 21. Juni 1960 in Bistum Rulenge umbenannt. Am 18. November 1987 wurde das Bistum Rulenge dem Erzbistum Mwanza als Suffraganbistum unterstellt. Das Bistum Rulenge gab am 14. August 2008 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Kayanga ab. Am 14. August 2008 wurde das Bistum Rulenge in Bistum Rulenge-Ngara umbenannt.

Ordinarien

Apostolische Vikare von Bukoba

  • Burkhard Huwiler MAfr, 1929–1946
  • Laurent Tétrault MAfr, 1947–1951
  • Alfred Lanctôt MAfr, 1951–1953

Bischöfe von Bukoba

  • Alfred Lanctôt MAfr, 1953–1960

Bischöfe von Rulenge

  • Alfred Lanctôt MAfr, 1960–1969
  • Christopher Mwoleka, 1969–1996
  • Severine Niwemugizi, 1996–2008

Bischöfe von Rulenge-Ngara

  • Severine Niwemugizi, seit 2008

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pius XI: Const. Apost. Ad fidem catholicam, AAS 21 (1929), n. 14, S. 622f.
  2. Pius XII: Const. Apost. Quemadmodum ad Nos, AAS 45 (1953), n. 13, S. 705ff.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Erzbistum Mwanza — Basisdaten Staat Tansania Diözesanbischof Jude Thaddaeus Ruwa’ichi OFMCap …   Deutsch Wikipedia

  • Römisch-katholische Kirche in Tansania — Übersichtskarte Tansania Die Römisch katholische Kirche in Tansania ist Teil der weltweiten römisch katholischen Kirche, unter der geistlichen Führung des Papstes und der Kurie in Rom. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bistümer — Die Liste der katholischen Bistümer möchte einen Überblick über die Bistümer der Römisch katholischen Kirche und der mit ihr unierten Kirchen verschaffen. Der Einfachheit halber werden diese in Nationen und Kirchenprovinzen geordnet. Als… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der katholischen Bistümer — Die Liste der katholischen Bistümer möchte einen Überblick über die Bistümer der Römisch katholischen Kirche und der mit ihr unierten Kirchen verschaffen. Der Einfachheit halber werden diese in Nationen und Kirchenprovinzen geordnet. Als… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”