Mathias Breitschaft

Mathias Breitschaft

Mathias Breitschaft (* 1950) ist ein deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer.

Breitschaft hat seine musikalische Laufbahn als Mitglied der Regensburger Domspatzen begonnen. Nach seinem Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Helmuth Rilling und Kurt Hessenberg, oblag ihm von 1973 bis 1985 die Leitung der Limburger Domsingknaben. 1985 ist er als Domkapellmeister an den Mainzer Dom berufen worden.Neben der Leitung des Mainzer Domchor gehen auf ihn die Gründung der Domkantorei Sankt Martin (1987) sowie des Mädchenchores am Mainzer Dom (1995) zurück Er lehrte als Dozent und Professor für Chorleitung an der Frankfurter Musikhochschule; 1994 ist er als Professor für Chorleitung an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz berufen worden. Seine Interpretationen wurden in Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentiert. Mit seinen Chören konzertierte er in Europa, Israel, Nord- und Südamerika.[1]

Ehrungen

Breitschaft erhielt am 6. Mai 2010 die höchste Auszeichnung des Allgemeinen Cäcilien-Verbands für Deutschland, die Orlando di Lasso-Medaille.[2] Seit 22. Dezember 2010 ist Mathias Breitschaft Träger der Gutenberg-Plakette der Landeshauptstadt Mainz. [3]

Einzelnachweise

  1. www.musik.uni-mainz.de, abgerufen am 23. April 2010
  2. Mainzer Bistumsnachrichten Nr. 18: Kardinal Lehmann würdigte Mathias Breitschaft
  3. Gutenberg-Plakette für den Mainzer Domkapellmeister Mathias Breitschaft

Weblinks


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