Brunnenhäuschen (Wuppertal)

Brunnenhäuschen (Wuppertal)
Brunnenhäuschen
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 18′ N, 7° 8′ O51.3004194444447.1392777777778251Koordinaten: 51° 18′ 2″ N, 7° 8′ 21″ O
Höhe: 251 m ü. NN
Postleitzahl: 42111
Vorwahl: 0202
Brunnenhäuschen (Wuppertal)
Brunnenhäuschen

Lage von Brunnenhäuschen in Wuppertal

Brunnenhäuschen ist eine Hofschaft im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.

Lage und Beschreibung

Die Hofschaft liegt im Westen des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 256 Metern über Normalnull auf einer Anhöhe oberhalb des Hardenberger Bachs. Die Höfe Bruch, Grüntal, Junkernbruch, Peckeshütt, Schnappbrücke, Jommerhönschen und Schimmelshaus sind unmittelbar angrenzend.

Weitere benachbarte Orte sind neben Dönberg die Höfe und Ortslagen Schmürsches, Mutzberg, Siebeneick, Saurenhaus, Knorrsiepen, Langenkamp, Schell, Kobeshäuschen, Dümpel, Engelshaus, Jungenholz und Grades. Südlich befindet sich die Erhebung Woltersberg im Waldgebiet Große Busch/An Woternocken.

Der Wuppertaler Rundweg führt an Brunnenhäuschen vorbei.

Geschichte

Brunnenhäuschen wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts gegründet.

Im 19. Jahrhundert gehörte Brunnenhäuschen zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Brunnenhäuschen verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls in Wuppertal eingemeindet.

Literatur

  • Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976

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