- Brunnenkogelhaus
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Brunnenkogelhaus
ÖTK HütteBrunnenkogelhaus Gebirgsgruppe Stubaier Alpen Geographische Lage 46° 56′ 50,6″ N, 11° 2′ 55,4″ O46.94738888888911.0487222222222738Koordinaten: 46° 56′ 50,6″ N, 11° 2′ 55,4″ O Höhenlage 2.738 m ü. A. Besitzer ÖTK Erbaut 2007 Hüttentyp Hütte; Holz Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis zum letzten Wochenende im September Beherbergung 12 Betten, 12 Lager Winterraum nein Weblink http://www.haus-europa.at/de/brunnenkogelhaus.html Hüttenverzeichnis ÖTK OeAV DAV Das Brunnenkogelhaus ist eine Schutzhütte des ÖTK in den Stubaier Alpen. Es befindet sich in einer Höhe von 2.738 m auf dem letzten Gipfel am Ende des Brunnenkogelgrats (auch Windachkamm genannt) dem Südwestgrat des Wannenkogels (3.089 m). Der Grat verläuft zwischen dem Windachtal im Norden, dem Timmelstal im Süden und dem Übergang vom Gurgler Tal zum Ötztal im Südwesten. Die Hütte gehört zur Gemeinde Sölden. Sie befindet sich in exponierter Lage und ist von den umliegenden Gipfeln und auch vom Ötztal her weithin sichtbar. Auf Grund ihrer Lage ergibt sich ein weiter Rundblick über die Gipfel der Ötztaler und Stubaier Alpen, sowie in das Ötztal, das Venter Tal und das Gurgler Tal.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ein erster Steinbau wurde schon 1887 errichtet. Wegen Baufälligkeit wurde dieser im Jahre 2007 durch eine neue, moderne Holzhütte ersetzt.
Zugänge und Übergänge
Der direkte Aufstieg zur Hütte von Sölden/Moos kann in 3,5 h erfolgen.[1] Ein indirekter Zugang verläuft zunächst durch das Windachtal über das Gasthaus Fiegl (1.956 m), nach dem der Weg zum Brunnenkogelhaus abzweigt. Für diese Variante müssen 4 h eingeplant werden. Die Hütte kann auch von Zwieselstein (1.472 m) in 4 h erreicht werden. Eine interessante Zugangsvariante ist der Hochstubai-Panoramaweg (Erzherzog Eugen-Steig) über den Grat ausgehend vom Timmelsjoch in 5 h. Übergange zu Nachbarhütten sind zur Hildesheimer Hütte (2.900 m) in 4 h, zur Hochstubaihütte (3.174 m) in 4,5 h und zur Siegerlandhütte (2.710 m) in 4,25 h möglich.
Gipfelbesteigungen
Es können die Gipfel des Brunnenkogelgrats zum Wannenkogel über den Hochstubai-Panoramaweg in der Reihenfolge Vorderer Brunnenkogel (2.761 m) in 0,25 h, Hinterer Brunnenkogel (2.775 m) in 1 h, Rotkogel (2.894 m) in 1,25 h und Wilde Rötespitze (2.966 m) in 2,5 h erreicht werden. Ab dem Wannenkarsattel (2.916 m) kann auf unmarkiertem Weg weiterfolgend dem Grat der Wannenkogel (3.089 m) erstiegen werden.
Bildergalerie
Literatur
- Henriette und Walter Klier: Ötztal - Ötztaler Alpen - Stubaier Alpen -, Rother Wanderführer. 4. Auflage. Bergverlag Rother, München 2007, ISBN 978-3-7633-4094-1.
- Kompass-Wanderkarte 42 Inneres Ötztal - Gurgler Tal, Venter Tal, Pitztal. 1 : 25000, ISBN 3-85491-600-0.
- Kompass-Wanderkarte 43 Ötztaler Alpen - Ötztal, Pitztal. 1 : 50000, ISBN 978-3-85491-049-7.
Weblinks
Commons: Brunnenkogelhaus – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Henriette und Walter Klier: Ötztal - Ötztaler Alpen - Stubaier Alpen -, Rother Wanderführer. 4. Auflage. Bergverlag Rother, München 2007, ISBN 978-3-7633-4094-1.
Kategorien:- Schutzhütte des Österreichischen Touristenklubs
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